Das pädagogische Duett

Katja, Selina, Leoni und MArkus

Ko-Konstruktion - Eigene Interessen - Medienkonsum

Solofolge

25.05.2025 20 min Markus

Zusammenfassung & Show Notes

In diesem Podcast spricht Markus über die Bedeutung der Co-Konstruktion mit Kindern und wie man eigene Hobbys in die pädagogische Arbeit integrieren kann. Er ermutigt dazu, gemeinsam mit Kindern Neues zu entdecken und teilt seine Erfahrungen, wie er Brettspiele, Tradingkarten und Musik in seine Arbeit einbezieht. Markus reflektiert auch über den Einfluss von Medienkonsum in der Kindheit auf die persönliche Biografie und diskutiert politische Aspekte in Kindheitshörspielen. Er betont die Bereicherung, eigene Interessen und Fähigkeiten in der Arbeit mit Kindern einzusetzen und schlägt vor, gemeinsam mit Kindern Medieninhalte zu analysieren, um einen besseren Bezug zur Lebenswelt der Kinder zu bekommen.

Transkript

Herzlich willkommen zum pädagogischen Duett. Mein Name ist Markus und dieses Mal sind wir alleine. Ja, es liegt eine wilde Zeit hinter uns und auch hinter mir. Wir hatten eine BNI-Folge aufgenommen, mit der waren wir nicht so ganz zufrieden, deswegen haben wir sie verworfen. Dann habe ich mich heute hingesetzt, morgen soll die Folge erscheinen und habe gleich mal eine Folge zu Eltern gesprächen. Und habe mir dann gedacht, während ich sie aufgenommen habe, darüber hast du schon mal gesprochen und darüber auch, um dann im Folgenkatalog zu sehen. Wir haben was zur Elternpartnerschaft gemacht, wir haben was zum Thema Beobachtung gemacht. Also die Themen haben wir alle in eigenen Folgen behandelt, der Timo und ich. Und deswegen dachte ich mir, ja was machst du denn jetzt? Und dann habe ich in den Lehrplan für die ErzieherInnen geschaut und so 30 Sekunden reingelesen. Und habe mir gedacht, oh, da stehen interessante Themen drin. Ja, irgendwie war das zu erwarten. Und ich habe mir überlegt, ich erzähle euch... Ich erzähle euch etwas über die Themen Co-Konstruktion und über, warum ErzieherInnen Hobbys haben sollten. Und vielleicht sprechen wir noch über den eigenen Medienkonsum und wie der uns beeinflusst und beeinflusst. Weil da höre ich gerade einen interessanten Podcast zu. Aber das sind alles noch Anfangsgedanken. Deswegen dachte ich, wir legen los mit dem Begriff der Co-Konstruktion, der in meiner Welt nichts anderes bedeutet. Gemeinsam Neues entdecken. Also wir Erwachsenen mit den Kindern zusammen. Jetzt kann es da zwei verschiedene Gründe geben. Also entweder sind wir über ein Thema gestolpert, also wir Erwachsenen. Wo wir denken... Entschuldigung, ich muss das Mikrofon nach oben stellen. Von dem wir denken, das könnte den Kindern Spaß machen. Aber wir haben davon selber eigentlich gar nicht so viel Ahnung. Wollen es aber gerne ausprobieren. Ich weiß es nicht, vielleicht haben wir auf irgendeiner Vorbildung ein cooles Netzwerk. Eine coole neue Methode bekommen. Oder ein cooles neues Gadget vorgestellt bekommen. Entschuldigung. davon eigentlich noch gar nicht so richtig Ahnung, wie es funktioniert. Und erforschen es zusammen mit den Kindern. Ich glaube, bestes Beispiel dafür sind Tablets, als die in die Einrichtungen kamen. Ich hoffe, ihr hattet da inzwischen auch alle mal mit Berührungspunkte in eurer täglichen Arbeit. Und viele KollegInnen sind damit jetzt nicht ganz so fit. Und ganze Firmen. Und die Kinder wissen auch nur, wie man da auch drauf YouTube anmacht. Also haben sie sich zusammen auf den Weg gemacht und gemeinsam geschaut, was kann man jetzt mit so einem iPad eigentlich machen. Und ganz oft entstehen dann Filme über den Alltag. Und Fotoserien. Und Trickfilme. Und bei ganz ambitionierten KollegInnen vielleicht auch ein Hörspiel. Alles aufgrund dessen, dass man ihnen ein neues Arbeitsgerät zur Verfügung gestellt hat. Ich will jetzt hier gar nicht über Medien reden, weil das Gleiche könnte auch sein, dass, weiß ich nicht, eine KollegIn oder ein Kollege bei der Mutter oder der Großmutter Strickutensilien gefunden hat. Und mit den Kindern gerne herausfinden möchte, wie man strickt oder häkelt. Und man dann gemeinsam Kuscheltiere macht. Oder dass die Freundschaftsbänder Begeisterung aus der eigenen Jugend wieder zurückkommen, wenn man das eigentlich nicht kann. Und dann sich ein Buch holt. Und mit den Kindern zusammen erforscht. Also was ich damit, glaube ich, sagen möchte. Nein, ich weiß, was ich damit sagen möchte. Man muss nicht alles können vorher. Bevor man mit den Kindern ein Angebot daraus macht. Weil den Kindern macht es auch Spaß, gemeinsam etwas herauszufinden. Und es macht ihnen wahnsinnig viel Freude, den Erwachsenen irgendwie zu zeigen, wie etwas richtig funktioniert. Also ganz oft habe ich das erlebt. Bei mir selber bei Origami. Also das, woran ich mich alle paar Jahre wieder versuche. Mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg. Und oft sind die Kinder dann auch einfach schneller als ich. Und zeigen mir dann, wie es funktioniert. Und sind dann immer sehr, sehr stolz darauf, dass sie jetzt mir etwas beibringen können. Und ich freue mich dann auch immer sehr für sie. Und finde das auch toll. Und dann hat man wieder etwas gemeinsam gelernt. Und ich kann das dann zwei Jahre lang einfach nicht machen. Und habe es dann wieder vergessen. Und kann es dann mit neuen Kindern wieder von vorne anfangen. Weil ich nicht so gut bin, kontinuierlich an manchen Sachen dranzubleiben. Und Origami gehört offensichtlich dazu. Ja, aber das war nicht zum Beispiel zur Co-Konstruktion. Also wenn euch etwas interessiert, dann könnt ihr das gerne miteinander mit den Kindern zusammen herausfinden in der Einrichtung. Man muss nicht schon mal ein Experte sein, um etwas zu starten. Und die andere Seite der Herangehensweise ist, wenn die Kinder zu uns kommen und sagen, ja, wie ist denn das mit dem Planeten? Mit dem Sonnensystem? Wie funktioniert denn das? Und wenn man dann sagt, ey, ich habe keine Ahnung, ist es nicht so befriedigend für das Kind. Aber wenn ich sage, ey, ich habe keine Ahnung, aber ich weiß, wir haben ein Buch, wo es drinsteht. Lass uns das mal rausholen. Und wenn dann immer noch Fragen offen sind, das nächste Medium und das nächste Medium. Und sich eben so gemeinsam ein Thema und ein Projekt zu erschließen. Mit einer Tätigkeit, also mit Handlungen, also ich weiß es nicht, ein Sonnensystem aus Pappmaché bauen, der Klassiker vielleicht. Dann ist auch das Co-Konstruktion. Wir müssen dann nicht sagen, boah, ich weiß vielleicht nicht, wie das geht, oder geh mal jemand anderen fragen. Nein, die Antwort ist, lass es uns gemeinsam herausfinden. Lass uns gemeinsam auf den Weg machen und was Neues lernen. Weil so lernt man vielleicht auch am besten, wenn man es gemeinsam tut. Nicht nur für zwei Kinder miteinander. Weil auch die können miteinander co-konstruktiv werden. Aber es gilt auch für Erwachsene und Kinder zusammen. Auch die können miteinander co-konstruktiv So, jetzt habe ich, glaube ich, wie in jeder Solo-Folge das Problem. Ich bin in Minute 7 und ich denke, es wird sehr kurz werden. Dann entschuldige bitte dafür, aber es ist vielleicht auch der Spontanität geschuldet, dass ich diesen Gedanken jetzt gerade hatte, dass ich dazu vielleicht eine Folge aufnehmen kann. Und dann kann schon mal passieren, dass mein Skript aus drei Punkten nicht dafür ausreicht, eine 30-Minuten-Folge abzuliefern. Aber wir haben in letzter Zeit auch ein bisschen was längeres gemacht. Deswegen sieht mir das nach. Zum Thema Co-Konstruktion und eigene Interessen oder eigene Neugierde zu befriedigen gemeinsam mit den Kindern gehört auch ein anderes Thema. Wir haben öfter mal so diesen Vorstand, dass wir gerne ein Projekt machen möchten oder eins sollen, aber gar nicht wissen, worauf wir gerade Lust haben. Und dann ist es super, super hilfreich, ein Hobby zu haben. Also ich spreche da vielleicht aus eigener Erfahrung und tue mich da auch ein bisschen leicht, weil nein, ich habe kein ADHS, aber ich habe viele Hobbys und die meisten meiner Hobbys sind auch echt kinderkompatibel. Also das Fahrradfahren jetzt nicht. Da würde ich jetzt die Kinder nicht unbedingt mitnehmen wollen. Aber sowas wie Trainingkarten oder Brettspiele, auch Podcast aufnehmen, das sind alles Dinge, die habe ich auch schon in der Arbeit gemacht. Und die habe ich in die Arbeit mit eingebracht. Und in den Fällen war ich dann durchaus der Experte, der einfach sein privat erworbenes Wissen in der Arbeit anwenden konnte. Und ich meine, wo können wir das machen, wenn nicht da ich glaube darüber habe ich auch schon mal eine Folge gemacht. Aber da ihr nicht alle, alle Folgen gehört habt, wie ich hoffe, kann ich einfach nochmal drüber reden, weil das so ein Punkt ist, der mich immer wieder wieder trifft, dass es Menschen gibt, die Hobbys haben. Ist für mich irgendwie ganz verwunderlich, weil ich habe so viele davon, also ich sitze hier gerade in meinem Podcast Studio, was zeigt gleich hinter mir stehen meine zwei Fahrräder, links von mir hängt eine Gitarre und wenn ich mich noch ein bisschen weiter drehe, stehen da wahrscheinlich noch ein paar Schallplatten rum. Ja, also ich habe viele private Interessen und viel davon sind in die Arbeit eingeflossen. Ich habe auch schon in der Arbeit mit Vinyls mit den Kindern gearbeitet, also mit Schallplatten und mir fiel es nie schwer, irgendwie ein Projektthema zu finden, weil, ja, die meiste Zeit musste ich nur in meinen Hobbykeller gehen und dann hat sich was gefunden, was ich mit den Kindern machen konnte. Gut, ich habe jetzt natürlich einen Vorteil, dass ich auch sehr, sehr medienaffin bin und das bei den Kindern auch ein Thema ist und sie sind auch oft ganz verwundert, was ich alles kenne an Sachen, die sie auch kennen und die sie betreffen und dann sind sie wiederum verwundert, weil ich manche Sachen nicht kenne, die sie kennen, weil den Rest sollte ich doch dann bitte auch kennen. Ja, also dieses, also habt ruhig den Mut, eure eigenen Interessen und eure eigenen Fähigkeiten in der Arbeit einzusetzen. Da ist nichts verkehrt dran, zu sagen, dass man, wenn man gut tanzt oder ein Instrument spielt, ein Instrument spielt sowieso, oder wenn man gut stricken kann, gut häkeln kann, Tradingkarten kann, also in meinem Fall Pokémonkarten spielen kann, Spaß am Brett spielen hat oder auch, wenn es obskure Sachen sind, also ich habe den Kindern auch schon einen DJ-Kurs angeboten, Entschuldigung, also ich habe den Kindern auch schon einen DJ-Kurs angeboten und auch das hat gut funktioniert und wir haben schon Technik-AGs gemacht und Bühnentechnik mit den Kindern eingeführt und auch da immer wieder was Neues gelernt. Das waren jetzt nur so ein paar Beispiele, was man so alles machen bzw. was ich alles gemacht habe aus meinem eigenen Interessenskosmos heraus. Ja, also wenn ihr noch kein Hobby habt, dann legt euch gerne eins zu und wenn ihr Hobbys habt, die mit Kindern kompatibel sind, also wenn ihr gerne tätowiert, dann nehmt vielleicht nur den Zeichenanteil mit in die Arbeit, aber auch da gibt's Dinge, in eurem privaten Umfeld, die euch Spaß machen, die ihr mit Sicherheit mit in die Arbeit nehmen könnt, bei den Kindern einbringen könnt und die mehr Spaß in euren Arbeitsalltag bringen und so könnt ihr euren Arbeitsalltag aufpeppen und es hilft euch vielleicht auch, die da draußen sind und gerade Prüfungen schreiben oder Klausuren vielleicht auch wenn ihr in der Klausur sitzt und euch irgendwie ein Angebot überlegen müsst, greift doch auf privaten Ressourcen zurück, überlegt, ob das, was ihr gerne macht, sich irgendwie einsetzen lässt mit Kindern, weil wenn ihr schon mal die Fähigkeiten habt, irgendwie etwas zu machen, handwerklich vielleicht, dann fällt's euch auch leichter in der Klausur zu beschreiben und dann fällt der, die Denkaufgabe fällt schon mal weg, dass ihr euch nicht nochmal ein Angebot überlegen müsst mit Durchführung und mit den Handlungsschritten, sondern ihr könnt euch direkt auf die Ziele stürzen, warum ihr eben die Methode einsetzt, wie ich mit der Katja in der letzten Folge besprochen habe. So, jetzt hatte ich irgendwie gesagt, wir machen, wenn ich noch Zeit habe, dieses Thema mit dem eigenen Medienkonsum. Also es wird heute so eine Minifolge, die aus drei Themenblöcken besteht und Dingen, die mich gerade so beschäftigen. Also es tut mir leid, wenn ihr diese Folge nicht ganz so viel rausziehen könnt, für euch und wenn doch, freut's mich umso mehr. Ja, der eigene Medienkonsum. Ich habe gerade in der ARD Audiothek einen Podcast entdeckt, der heißt die Helden unserer Kindheit und da geht's um Peter Lustig und Elfi Conelli, es tut mir leid, ich habe den Namen gerade nicht parat und das ist ganz schlimm, weil es ist nämlich die Erfinderin von Benjamin Blümchen und Bibi Blocksberg und die beiden waren ja mal zusammen und hatten ein sehr begegnendes Leben und der Bogen kommt gleich, keine Sorge. Und ich bin jetzt gerade in Folge 3 und in Folge 3 kommt eben ganz kurz auch ein Politikwissenschaftler zu Wort, beziehungsweise seine Bachelorarbeit, Masterarbeit, der sich Benjamin Blümchen und Bibi Blocksberg politisch angeschaut hat und was ich ganz spannend finde, das waren ja zwei meiner Lieblingshörspiele als Kind und wahrscheinlich von vielen anderen auch in meinem Alter, die sind sehr links, die beiden. Also bis hin zur Nahestellung, politisch und antikapitalistisch und gegen die Obrigkeit und das finde ich ganz spannend. Ich glaube, ich habe es bestimmt schon mal erzählt, ich hatte jetzt keine einfache Kindheit und viele andere draußen auch nicht und Neustadt war schon auch immer Zufluchtsort für mich und ich finde es spannend, dass wahrscheinlich ich muss das noch weiter reflektieren, aber dass wahrscheinlich Teile meiner durchaus sehr linken Gesinnung eventuell auch von Bibi Blocksberg und Benjamin Blümchen mit geprägt wurden und das ist auch ein Teil der Biografiearbeit, ich habe da auch schon mal drüber gesprochen und es ist auch Teil der Ausbildung, über die ich nicht nachgedacht habe, also die Medien, die ich als Kind konsumiert habe, die Bücher, die Hörspielkassetten, hin und wieder auch mal den Fernseher, die haben mich ja auch mit beeinflusst und in meiner bisherigen Biografiearbeit kam das nur sehr, sehr wenig zum Tragen und das war für mich jetzt so ein prägender Moment oder so ein erhellender Moment, also auch schon vor einiger Zeit, als ich mit dem Fahrrad unterwegs war, dachte ich mir so Mensch, wenn sich jetzt hier einer einfach auf die Kreuzung setzen würde und die Kreuzung sperren würde und ich weiß, wo das herkommt, das kommt aus Benjamin Blümchen, Folge 3, Kampf dem Lärm und ich habe auch diese Textstelle ganz oft im Kopf, wenn ich irgendwie morgens durch den Berufsverkehr fahre also es ist schon eine Prägung, die sehr, sehr tief liegt, aber über die ich, wenn ich mir meine Biografie angeschaut habe, auch diesen Auftrag, glaube ich, nie hatte, wenn das eine angeleitete Biografiearbeit war, mir darüber Gedanken zu machen, auch nicht, ob jetzt irgendwie Momo oder Ken Follett oder sonst irgendjemand, den ich in meiner Adoleszenz gelesen habe, inwieweit es prägend für mich war. Ja, wir wissen etwas über die gesellschaftliche Prägung von Märchen, aber wir wissen, nein, die gesellschaftliche Prägung durch Märchen, aber was, ob das jetzt irgendwie was persönlich mit uns ausgelöst hat, dass wir, keine Ahnung, vielleicht zwölfzig mal Schneewittchen gelesen haben, ich glaube, darüber machen wir uns wenig Gedanken und auch der moderne Medienkonsum, wie wir ihn heute betreiben, der hat sich ja sehr, sehr geändert und sehr schnell geändert und auch das Thema soziale Medien spielt ja mit rein, also wir sprechen da ja auch schon immer drüber, wie das Kinder beeinflusst und was das mit Kindern macht, aber was das jetzt mit uns persönlich macht, ich habe mir da jetzt in letzter Zeit schon Gedanken darüber gemacht, aber auch nicht immer und auch nicht hat das vielleicht positive Effekte, wobei ich das weiß, weil es mein linkes Mindset für mich nochmal gefestigt und differenziert hat und ich mir darüber Gedanken gemacht habe. Ich meine jetzt eher in so Kleinigkeiten ein Verhalten und es verändert auch meine Sprache und es wird die Sprache von vielen Menschen verändern, so Stück für Stück und ich spreche jetzt gar nicht darüber, wie die Gen Alpha jetzt spricht, also generell hat das glaube ich einen sehr viel größeren Einfluss, als wir uns öfter mal bewusst machen und um jetzt den Bogen zu schlagen zur Co-Konstruktion, man kann sich das auch gemeinsam mit den Kindern anschauen, also ich habe mal vor vielen, vielen Jahren ein Projekt zum Thema Fernsehen gemacht, wo wir gemeinsam mit den Kindern erarbeitet haben, welche Fernsehserien sie gut finden und welche nicht, das war mit Vorschulkindern die waren sehr viel strenger mit den Fernsehserien, als wir es jemals gewesen wären und ich denke, gerade mit Schulkindern kann man das auch mal mit Social Media machen und auch mit großen YouTubern oder mit mit großen InfluencerInnen und YouTuberInnen und kann so auch nochmal einen anderen Bezug zur Lebenswelt der Kinder bekommen und sich sagen, was findest du gut an dem und dem Kind vielleicht auch sagen oder den Kindern sagen, womit selber man als Erwachsener vielleicht Probleme hat oder was man auch gut findet und ich denke, das könnte ein interessanter Aspekt sein und eben auch in dem in dem Zuge mal vergleichen, was finden die Kinder heute gut und was finden die Kinder, was fanden wir als Kinder gut oder ihr als Kinder, ich habe mit meinen Jungs heute gehört, Kampf dem Lärm, Folge 3 Benjamin Blümchen, ich habe es gerade erwähnt, und sie wollten erst nicht, sie fanden es erst eine total blöde Idee und als es dann lief, ich habe darauf bestanden, weil ich es unbedingt hören wollte, als ich den Podcast gehört hatte und ständig die Benjamin Blümchen Titelmelodie lief und sie waren dann schon dabei und sie haben dann auch mitgehört und sie fanden es auch aufregend und ich muss jetzt, werde nochmal mit ihnen drüber sprechen, wie sie es jetzt fanden, weil es mich auch wirklich interessiert und wenn man das so gegenüberstellen könnte, da glaube ich auch ein ziemlich interessantes Projekt draus werden, wenn man sich anschaut, wie die Geschichten unserer Kindheit und die Medien unserer Kindheit für uns funktioniert haben und wie das heute für Kinder funktioniert. So, ich glaube, wenn ich jetzt noch weiterrede, dann wiederhole ich mich nur noch. Deswegen lassen wir es heute mal bei 20 Minuten und wie gesagt, ich hoffe, die Folge hat euch irgendwas gegeben. Schreibt mir gerne, ich weiß, sie ist ein bisschen konfus, vielleicht liegt es an dem dreizeiligen Skript, ich weiß es nicht. Wenn ihr uns erreichen wollt, gerne unter pedagogisches-duett.de und wir sind ganz bald wieder in einer größeren Besetzung da. Dann entweder zum Thema BNE oder zu einer Topliste für Spiel- und Beschäftigungsmaterial. Da sitzen wir auch gerade dran. Und von daher, wir hören uns ganz bald wieder. Viel Spaß mit der 20-Minuten-Folge. Bis dann. Ciao, ciao.