Das pädagogische Duett

Katja, Selina, Leoni und MArkus

Die Facharbeit die letzte große Hüre vor dem Abschluss. #96

Wie sind wir das angegangen und wie werden wir es angehen.

16.11.2025 56 min Katja, Leoni, Selina und Markus

Zusammenfassung & Show Notes

Der Podcast behandelt die Erfahrungen und Herausforderungen bei der Erstellung einer Facharbeit in der pädagogischen Ausbildung. Wichtige Themen sind die Auseinandersetzung mit Fachliteratur, wissenschaftlicher Formulierung, Austausch mit Mentoren, korrekte Quellenangabe, gezieltes Lesen von Fachliteratur, Austausch mit Kommilitonen und Lehrkräften, Verwendung von KI zur Umformulierung und Korrekturlesen. Weitere diskutierte Themen sind die Bedeutung des Erwartungshorizonts, Themenfindung, Fokussierung, Ehrlichkeit im praktischen Teil und bei der Reflexion, eigene Begeisterung für das Thema, Theorie zu jedem Thema, Forschung in der pädagogischen Ausbildung, Stressbewältigung und Umgang mit Selbstzweifeln. Es wird betont, wie wichtig Priorisierung, Filterung von Informationen, Abschalten, Austausch, präventives Handeln, Nutzung eigener Ressourcen und Stärken sowie das Setzen eines Rahmens für Theorie und Zeitmanagement sind. Stressbewältigungstechniken wie die Pomodoro-Methode werden ebenfalls erwähnt. Es wird empfohlen, mit Lehrern und Kollegen über das Thema zu sprechen, Feedback einzuholen und ein Thema zu wählen, das in der Einrichtung relevant ist.

Transkript

SPEAKER_03
00:00:00
willkommen im pädagogischen Duett. Mein Name ist Katja und ich kann euch garantieren, das wird heute eine sehr lebendige Folge, denn wir sind heute mal wieder als pädagogisches Quartett unterwegs. Neben mir sitzen die Selina, die Leonie und ich bin heute nur der Mann an der Technik, der Markus.
SPEAKER_00
00:00:40
Ich habe einen Namen.
SPEAKER_02
00:00:59
Du hast schon mal eine Moderation gemacht, oder? Ja, ich bin spontan hochgelaufen. Ich habe alle meine Sachen, die ich heute eigentlich vorhatte, abgesagt und habe gesagt, ich stelle mir jetzt einen Wecker in der Früh und laufe auf den Berg. Und das hat mir sehr, sehr gut getan und ich merke, dass ich das momentan brauche, ein bisschen rauszukommen, weil bei mir ist viel los, privat und in der Arbeit irgendwie auch und deswegen tut jedes bisschen Entspannung ganz gut.
SPEAKER_00
00:01:49
Wir hatten mal so eine Folge, wie wir mit Stress umgehen. Da haben wir noch alle gesagt, in den Wald schreien. Hast du das auch gemacht?
SPEAKER_02
00:01:56
Geschrien habe ich nicht, nein. Ich habe auf der Hin- und auf der Rückfahrt sehr laut Metal gehört, vielleicht zählt das. Fast so gut.
SPEAKER_00
00:02:06
Okay, Markus, was ist bei dir gerade los? Nichts. Oh, das kann ich mir nicht vorstellen.
SPEAKER_03
00:02:12
Nichts, alles gut, alles entspannt. Ich war zwei Tage mit den Kindern zu Hause im Homeoffice, sprich ich habe Wäsche gewaschen und Listen geschrieben und fast alles. Gut.
SPEAKER_00
00:02:23
Über dir? Ja, genau. Das ist nämlich das Ding überhaupt. Ich habe tatsächlich so ein bisschen Neuronen-Stress im Kopf. Ich befinde mich gerade über meiner Facharbeit und deswegen habe ich mir auch dieses Thema gewünscht heute, weil ich gemerkt habe, in meinem Kopf ist so viel los. Ich habe hier tausend Gedanken, Inspirationen, Ideen, wandere von einer Theorie zur nächsten und weiß gar nicht, was ich machen soll. Also, das Thema ist heute Facharbeit in der Pädagogik. Also, das Thema ist heute Facharbeit in der pädagogischen Ausbildung. Oder man kann es auch ein bisschen anders formulieren. Wie geht Facharbeit? Hilfe, ich drehe durch. Genau, und ich dachte, wir gehen erstmal so in den kollegialen Erfahrungsaustausch, weil ich finde es immer ganz hilfreich, was sagen geschätzte Kollegen dazu? Was haben die für Erfahrungen? Weil man lernt ja auch bekanntlich nur von den Besten.
SPEAKER_03
00:03:21
Wo sind die?
SPEAKER_00
00:03:23
Da sitzen sie doch alle. Die kommen nach. Okay. Wo soll ich denn anfangen? Also, wie war das denn so, damals, vor?
SPEAKER_03
00:03:31
Also, nachdem ich, ich würde jetzt den Altersbonus meiner Facharbeit einfach in den Ring schmeißen und würde sagen, ich fange an. Ich habe mich damals total auf meine Facharbeit gefreut, tatsächlich. Ich hatte da voll Bock drauf, weil ich nicht wie die ihr zwei, Leonie und Selina, sowas schon mal irgendwie fürs Abi oder sowas machen musste. Bei mir war das ja wirklich das erste Mal. Ich war ja so Hauptschüler, Realschüler und bin so von ganz unten bis ganz oben. Und ich fand es spannend, mich mit so einem Thema mal richtig auseinanderzusetzen. Habe mir halt dann, wie ich so bin, viel zu viel vorgenommen. Habe dann so kurz vorher, vier Wochen vorher, das Thema nochmal komplett in die Tonne getreten, einmal umgeschrieben, habe es dann in einer Nacht- und Nebelaktion fertiggestellt und am Ende war es eine Drei wegen Rechtschreibfehler und ohne die wäre es eine Zwei geworden.
SPEAKER_00
00:04:17
Ja, damals gab es noch keine KI, ne?
SPEAKER_03
00:04:19
Ja, und ich habe noch nicht mal ein gutes Rechtschreibprogramm und ich habe geschrieben über Lesefähigkeit und Motivation. Und es war sogar relativ schwierig, da Fachliteratur zu machen. Und ich habe auch noch nicht mal ein Buch dazu bekommen, das nicht schulrelevant war. Da gab es nicht viel, ja.
SPEAKER_00
00:04:34
Okay.
SPEAKER_03
00:04:35
Darüber habe ich geschrieben.
SPEAKER_00
00:04:37
Und was hat dir dieser Prozess des Schreibens gebracht, für dich als Pädagoge? Also außer, dass du gelernt hast, wissenschaftlich zu formulieren mit Rechtschreibfehlern.
SPEAKER_03
00:04:49
Ich kann mich da gar nicht mehr so genau dran erinnern. Ehrlich gesagt, ja, es ist jetzt elf Jahre her und es war wirklich, man muss auch sagen, das Berufspraktikum ist ja auch eine unglaublich stressige Zeit, wo du so viel machst. Und ich war am Ende nur noch froh, dass es funktioniert. Und als es fertig war, vielleicht kann man da festhalten, ich habe meine Liebe zu Fachliteratur endgültig entdeckt. Also gute Fachliteratur habe ich da kennengelernt und das ist schon was ganz Schönes gewesen. Das reicht mir auch.
SPEAKER_01
00:05:14
Ist ja so auch der erste Schritt, den man macht beim wissenschaftlichen Arbeiten.
SPEAKER_00
00:05:20
Damals.
SPEAKER_01
00:05:21
Immer noch.
SPEAKER_00
00:05:22
Heute immer noch.
SPEAKER_03
00:05:24
Und die Sachen sind hängen geblieben bis heute.
SPEAKER_00
00:05:25
Ja, weil es so intensiv war, diese Auseinandersetzung. Ja. Okay. Sally, du hast im Chat geschrieben, dass du einen sehr unkonventionellen Weg gegangen bist. Magst du das vielleicht auch mal erklären?
SPEAKER_02
00:05:39
Ja, voll gern. Und zwar im zweiten Ausbildungsjahr, wo wir die Facharbeit geschrieben haben in der praxisintegrierten Ausbildung. Da habe ich auch am Auslandspraktikum teilgenommen und ich war vier Wochen in Finnland. Und ich habe gemerkt, hey, irgendwie habe ich überhaupt keine Lust, diese klassische Facharbeit zu schreiben mit dem pädagogischen Kreislauf und Zielformulierungen und Angeboten. Und trulala. Und ich glaube, das lag viel auch daran, dass ich mich in der Einrichtung auch nicht wohl gefühlt habe. Genau. Und dann ist mir die Idee gekommen, ich könnte doch, wenn ich schon da reinschnuppern darf in Finnland, eine vergleichende Arbeit schreiben. Und dann habe ich mir das Thema erstmal ausgesucht. Ich habe mir überlegt, ich würde gerne vergleichen, wie Partizipation funktioniert in Finnland und in Deutschland in der Einrichtung. Und habe dann meine Lehrerin gefragt, ob das okay wäre. Und die hat gemeint, das passt. Und dann habe ich das gemacht.
SPEAKER_00
00:06:28
Also du bist... Quasi nicht mit irgendwelchen Angeboten am Start gewesen. Genau.
SPEAKER_02
00:06:33
So was geht also auch. Bei mir ging das. Ob das jetzt allgemein geht, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ich habe es halt abgesprochen. Meine Lehrerin fand damals die Idee auch sehr gut und ich hatte das ja schon ein bisschen vorbereitet und habe ihr auch erklärt, wie ich es machen will. Ich habe mir einen Umfragebogen überlegt mit verschiedenen Fragen, die dann die Fachkräfte vor Ort jeweils beantworten sollen zum Thema Partizipation und dem ganzen theoretischen Hintergrund dazu. Und genau, das waren sie gut.
SPEAKER_00
00:07:02
Das hört sich vor allen Dingen nach wissenschaftlicher Arbeit an. Also so etwas Vergleichendes. Und ja, hört sich gut an. Was hast du gekriegt?
SPEAKER_02
00:07:10
Nein.
SPEAKER_01
00:07:12
Natürlich. Das ist ja schon fast eine Studie geworden.
SPEAKER_02
00:07:15
Ja, das lag aber auch daran, dass ich das gespürt habe, das Thema. Also ich habe gemerkt, hey, ich habe Lust auf das Thema. Ich möchte da gerne drüber schreiben. Und ich glaube, wenn ich so eine Standards, sage ich jetzt mal, Facharbeit hätte schreiben müssen in dem Jahr. In der Einrichtung, wo ich war, dann wäre das nichts geworden, weil ich da wirklich nicht motiviert war.
SPEAKER_00
00:07:34
Und hast du dann auch viel mit in die Praxis nehmen können? Also was dort anders stattfindet? Also der Nutzen der Facharbeit für dich persönlich?
SPEAKER_02
00:07:43
Also ich habe viel verstanden, glaube ich. Das mit der Umsetzung ist immer so eine Geschichte, weil die in Finnland halt schon unterschiedlich arbeiten zu uns. Und die Ideen, die die hatten, nach Deutschland zu bringen, ist nicht so einfach gewesen. Also nicht konzeptionell, sondern weil die einfach von der Grundhaltung her anders sind.
SPEAKER_00
00:08:06
Okay. Also dann haben wir doch schon einen super ersten großen Megatipp erhalten von dir. Und zwar, also wenn es darum geht, mit deinem Thema weiterzukommen, sprich mit deiner Mentorin, Mentor oder Lehrerin halt, oder Lehrer. Genau. Und sprich dich ab und tausch dich aus. Und denk nicht, du müsstest es alleine machen. Kann man das so stehen lassen? Ja, so.
SPEAKER_02
00:08:32
Und vor allem, ich glaube, wenn du merkst, hey, ich komme wohl nicht weiter, weil mir das Thema nicht liegt, dann versuche ich was anderes. Und wenn das so ein bisschen von, also ich sage jetzt mal, gegen die Regeln verstößt, dann sprich es einfach ab. Weil was soll passieren? Im schlimmsten Fall sagt die Lehrerin oder der Lehrer sagt nein. Und dann musst du halt doch das andere schreiben. Oder im besten Fall kannst du wirklich das schreiben, wo du Interesse dran hast.
SPEAKER_00
00:08:53
Okay, cool. Leonie? Zunächst?
SPEAKER_01
00:08:57
Ja, ich dachte mir auch gerade, oder du kannst halt einfach Teile weglassen oder umschreiben oder so. Man muss sich halt einfach immer im Austausch behalten, weil dadurch entstehen dann meistens die besten Ideen. Wenn man dann nochmal um die Ecke denkt und nochmal ein bisschen weiter denkt. Das ist, glaube ich, echt auch gut, weil ich kann mich auch an unser Gespräch erinnern. Da hattest du ja auch so tolle Ideen. Und da konnte ich ja auch schon so ein bisschen nachvollziehen, in welche Richtung du gehst. Oder vielleicht doch nicht gehst. Mal gucken.
SPEAKER_00
00:09:28
Es war echt eine super Idee. Es ist nur nicht machbar gewesen.
SPEAKER_01
00:09:32
Ja, es ist halt echt riesengroß. Es ist umfangreich gewesen. Es ist riesengroß. Es ist echt. Ja, deswegen habe ich ja auch gesagt, versuch das einzudämmen. Und dann kann man da vielleicht sich auf ein, zwei kleinere Situationen dann beziehen. Wie war das denn bei dir? Das war dein Thema? Ich habe ja nicht das Glück gehabt, das Erasmus zu machen. Ich habe mich auch beworben. Aber bei mir war es eigentlich ganz schön, weil ich in der Krippe war zu dem Zeitpunkt und einen sehr, sehr kleinen Rahmen hatte und mich da auf das Musikalische fokussiert habe. Ich hatte so ein kleines Projekt mit einer Handpuppe, einer Schildkröte. Und ich hatte dazu auch immer ein Bilderbuch, wo man dann so mit den Kindern gemeinsam singen konnte. Und eigentlich war das total toll. Aber ich muss sagen, ich muss mich dem Markus anschließen, weil ich da auch nicht so zufrieden rausgegangen bin mit der Note. Was war es denn? Auch eine Drei. Aber ich muss sagen, an sich war es ein gutes Projekt und es hat total viel Spaß gemacht. Und das Ziel ist auch aufgegangen so. Und es hat halt alles super gut funktioniert. Nur das Schreiben und rausfiltern von den Informationen war sehr schwierig. Und ich muss auch sagen, ich habe leider auch ein bisschen zu wenig Fachliteratur damals benutzt. Und deswegen war es auch nicht so fachtheoretisch, sondern eher faktenbasiert, sage ich jetzt mal. Mhm. Genau.
SPEAKER_00
00:11:21
Ja, das ist auch etwas, was man ja auch wahrscheinlich während man diese Arbeit schreibt ja auch erstmal begreifen muss. Welche Theorien, welche Hintergründe, welche Fachbücher, wie viel Fachwissen muss rein. Ja. Manchmal denke ich ja, ich weiß das doch, das muss ich doch jetzt nicht zitieren. Ich weiß das doch. Und da komme ich in so einer Trotzhaltung, wo ich denke, ich könnte das doch jetzt einfach so hinschreiben. Genau. Nein, ich muss das ja überlegen. Kack.
SPEAKER_03
00:11:48
Aber da hat mir mal meine Pädagogiklehrerin was wirklich Schönes gesagt. Die wunderbare Lucy Janik, die meinte, du musst ja überlegen, wann hast du das eigentlich gelernt. Also du bist ja nicht mit diesem Wissen auf die Welt gekommen. Oh doch. Irgendwann hast du dir das ja angeeignet. Und man darf halt nicht davon ausgehen, dass derjenige, der jetzt die Facharbeit liest, über das gleiche Wissen verfügt. Stimmt.
SPEAKER_00
00:12:13
Ja. Also muss ich es belegen, woher ich das weiß und dass das jemand Schlaues gesagt hat von mir. Und das Hand und Fuß hat. Genau.
SPEAKER_03
00:12:21
Wir müssen uns halt auch Wissenschaftler berufen, weil Erzieher sind keine Wissenschaftler, wir sind Praktiker.
SPEAKER_00
00:12:26
Ah, da möchte ich gerade gerne mal wissen von euch. Gilt der Bepp tatsächlich als Quelle? Weil der Bepp selbst ja nie wirkliche Quellen angibt, zwar am Ende, aber zum Beispiel im Text. Wenn da Passagen, keine Ahnung, vom Situationsansatz mehr oder weniger übernommen wurden. Also es sind keine direkten Quellen genannt. Darf man den Bepp benutzen? Wisst ihr das?
SPEAKER_01
00:12:51
Bei uns war das erlaubt. Ich habe den auch benutzt. Bei uns war das sogar auch erwünscht, dass wir den hernehmen.
SPEAKER_03
00:13:00
Also mir war das natürlich, ich habe ja im Grundschulbereich auch meine Facharbeit geschrieben und da ist ja nur bedingt möglich, den zu nehmen. Weil, hört halt mit auf, bevor die Kinder ins Lesealter kommen. Aber ich habe den auch zum Teil, gerade was Motivation angeht, auch benutzt.
SPEAKER_01
00:13:17
Mhm. Und du hast ihn mitgeschrieben.
SPEAKER_03
00:13:20
Zwei Sätze. Ich muss sagen, jetzt mal wieder, aber ich weiß nicht, ob die heute noch drin sind. Deswegen, irgendwann mal war was von mir drin.
SPEAKER_02
00:13:27
Kriegst du zu deinem nächsten Geburtstag eine aktuelle Auflage.
SPEAKER_01
00:13:33
Richtig angestrichen, da warst du mal.
SPEAKER_00
00:13:38
Naja, so viel verändert sich ja beim Bepp eigentlich von Auflage zu Auflage nicht.
SPEAKER_03
00:13:41
Das ist inzwischen 20 Jahre her, ich weiß gar nicht mehr, ob ich es wiederfinden würde.
SPEAKER_00
00:13:45
Wir haben uns ja auch letztens drüber unterhalten. Weil, natürlich, im Laufe, ganz am Anfang meiner Ausbildung, da musste ich den Bepp lesen. Und ich so, oh Gott, das ist so ein dicker Wälzer. Ach, das geht bestimmt auch ohne. Bin aber dann tatsächlich drauf gekommen, dass es wirklich ein sehr gutes Buch ist. Auch wenn manchmal mir ein bisschen die Struktur fehlt, hier und da.
SPEAKER_03
00:14:04
Aus dem Haus an D.O.D.
SPEAKER_00
00:14:07
Mich erschlägt. Aber ich muss sagen, also vieles, was da so drin vorkommt, auch gelesen oder erinnert worden an den Situationsansatz.
SPEAKER_03
00:14:18
Also ich möchte hier noch mal ganz kurz sagen, und ihr werdet mir bestimmt zustimmen, hoffe ich. Für alle, die jetzt anfangen, das erste Mal so richtig Fachliteratur in die Hand nehmen zu müssen. Fachliteratur ist ja nicht dafür gemacht, um sie von Deckel zu Deckel zu lesen, sondern man macht die auf, guckt ins Inhaltsverzeichnis, ah, da ist das Kapitel, was ich brauche. Das Kapitel lese ich, wenn es da Querverweis gibt, lese ich den auch noch. Und dann bin ich damit fertig.
SPEAKER_00
00:14:39
Den Tipp hätte ich am Anfang der Ausbildung gebraucht. Ja. Echt, ich bin totaler Querleser. Ich gucke immer nur, was ich brauche.
SPEAKER_03
00:14:45
Ich liebe es ja wirklich, auch Fachliteratur zu lernen. Von Deckel zu Deckel zu lesen, aber das ist ein krudes Hobby, was ich habe.
SPEAKER_01
00:14:51
Ja, ich wollte ja sagen, das ist ein Privatvergnügen. Das ist nicht der Normalfall, das stimmt. Ja, okay.
SPEAKER_00
00:15:00
Ja, hast du noch irgendwas zu deiner Facharbeit zu sagen? Irgendwo, wo du sagst, das ist meine wichtigste Erkenntnis?
SPEAKER_01
00:15:06
Ich glaube, dadurch, dass ich auch so ein bisschen nicht so ein schneller Leser bin, auf jeden Fall hat mir die Methode Querlesen, dann ganz viel Austausch mit denen aus meiner Klasse damals und ganz viel Unterstützung bei, ja, einfach dem nochmal durchlesen. Also, ich habe viele Freunde ganz oft darum gebeten, meine Facharbeit einfach durchzulesen, um nachvollziehen zu können, ob das so verständlich ist. Oder ob ich da einen viel zu langen Satz drin habe. Oder wie man den vielleicht umschreiben könnte. Und da einfach auf alle Ressourcen zurückgreifen. Und auch wirklich nicht, also mutig sein, in den Austausch mit den Lehrkräften zu gehen. Auch vielleicht mit anderen Lehrkräften nicht mal unbedingt. Mit denen, die die Facharbeit betreuen natürlich auch. Aber wenn es so um rechtliche Sachen geht, dann fragt man vielleicht die, die Fachlehrkraft in dem Fach. Und dann kann man sich natürlich auch nochmal ein paar Extra-Punkte holen, wenn das da nochmal abgecheckt wird.
SPEAKER_00
00:16:27
Okay. Ja, gut ist, wenn du natürlich gut im Austausch bist. Was machen Menschen, die das nicht sind?
SPEAKER_03
00:16:33
In den Austausch gehen.
SPEAKER_00
00:16:34
Ja. Lernprozess.
SPEAKER_03
00:16:36
Ja. Was ich dazu noch sagen muss, die Leonie, die Sally und ich, wir sind ja die, also ihr zwei seid die letzte Generation, die ohne AI geschrieben haben. Ja.
SPEAKER_02
00:16:44
Ja. Also ich habe mir damals schon...
SPEAKER_03
00:16:48
Ging das bei dir schon los?
SPEAKER_02
00:16:49
Das ging schon los. Es gab ChatGPT schon, das ist ganz lustig, weil eine Nachbarin von mir, die ist medienpädagogisch auch unterwegs und die hatte schon das auf dem Schirm, dass es das schon gibt. Und ich habe aber nicht die Facharbeit von der KI schreiben lassen, aber ich habe mir die Einleitung umformulieren lassen zum Beispiel. Also ich habe die reingepüttert und dann kam da was sehr viel Professionelleres.
SPEAKER_00
00:17:11
Also ich muss auch sagen, ChatGPT ist schon auch eine Erleichterung. Tatsächlich. Weil den kannst du ja erstmal füttern. Also auch mit deinen ganz eigenen Gedanken, mit Rechtschreibfehlern, mit allem. Und der spuckt dir dann halt eine Top-Formulierung raus und denkst, sehr schön, ach so schlau bin ich eigentlich, weil mein Gedanke war ja anscheinend richtig. Nichtsdestotrotz ist natürlich das auch gefährlich, glaube ich. Gerade wenn er zum Beispiel irgendwelche Quellen heranzieht, wenn du... Und er bringt dann auch Quellen durcheinander, du musst alles prüfen, vermengt irgendwelche Sachen, vertauscht, also wenn es um Fachtheorien geht, aufpassen.
SPEAKER_02
00:17:57
Ich würde es auf jeden Fall inhaltlich immer selber machen. Ich würde die KI auf jeden Fall empfehlen zum Umformulieren lassen, zum Korrekturlesen, bababababa. Weil das geht einfach schnell und es ist sehr praktisch, aber inhaltlich muss man sich einfach auch selber damit auseinander setzen. Meiner Meinung nach. Weil man macht ja eine Ausbildung und man will die ja bestehen und du bestehst sie ehrlich gesagt meiner Meinung nach nicht, wenn du das von einem Roboter schreiben willst. Richtig.
SPEAKER_03
00:18:19
Bevor du jetzt überleitest zum nächsten Thema, noch ganz kurz zum Thema KI. Jede CHPT-Anfrage oder jede ER-Anfrage tötet ein Wüstentier, weil die Rechenzentren so scheiße viel Wasser verbrauchen, dass jedes Mal, wenn wir uns dafür entscheiden, die zu benutzen, aktiv uns entscheiden, am Klimawandel teilzunehmen.
SPEAKER_02
00:18:38
Cool, also schreib erst deine Facharbeit fertig und füttel die dann einmal rein.
SPEAKER_01
00:18:43
Spar ein bisschen an Infos weitergeben.
SPEAKER_03
00:18:46
Wenn das der Preis ist, den du bezahlen bereit bist, ja. Aber ich finde, das sollte man schon wissen, weil es geht ja wieder um das Thema. Informationen haben und jetzt habt ihr die Informationen, macht damit, was ihr wollt. Katja, du darfst gerne weiter überleiten.
SPEAKER_00
00:18:58
Aber jetzt bin ich deprimiert, weil ich habe, glaube ich, drei Kamele schon getötet. Oh Gott. Noch mehr.
SPEAKER_03
00:19:04
Wüstenrennmäuse. Wüsten? Und Chinchillas.
SPEAKER_02
00:19:06
Oh Gott. Chinchillas sind so traurig. Chinchillas sind so traurig. Außerdem verblödet man durch zu viel KI-Benutzung und deswegen.
SPEAKER_03
00:19:14
Das ist ja schon wissenschaftlicher Fortschritt.
SPEAKER_02
00:19:15
Ja, das ist ja auch so.
SPEAKER_03
00:19:17
Aber jetzt komm, mach mal weiter.
SPEAKER_00
00:19:19
Ja, ich mach mal weiter. Genau, ich hatte ja gesagt, ich möchte so ein bisschen Struktur natürlich auch noch ein bisschen reinbringen. Was, glaube ich, wichtig ist, ist der Erwartungshorizont. Und da gibt es ja unterschiedliche, was man vielleicht oft auch gar nicht vorher weiß, wenn man sich noch nie damit beschäftigt hat. Was ist denn eine Erwartung? Was erwarten die von mir eigentlich? Da sind wir jetzt. Zum Beispiel, was du vorhin sagtest, Sally, dass ich dann halt eine vergleichende Arbeit geschrieben habe. Die erwarten aber was anderes. Könnt ihr dazu irgendwie was Schlaues sagen?
SPEAKER_02
00:19:52
Geh in Austausch mit deiner Lehrkraft. Ja, das ist eigentlich der Stichpunkt. Weil wir haben das auch als Klasse, haben wir das damals gemacht. Wir sind wirklich immer und immer wieder hingegangen und haben gesagt Hey, was genau braucht es? Wie viele Quellen? Wie viele Zeilen? Wie viele Wörter? Welcher Inhalt? Was muss da rein? Und dann am Ende hatten wir quasi so ein Blatt. Wo eins zu eins raus stand, was da drin sein muss. Und genau.
SPEAKER_03
00:20:14
Aber weg vom Formalen geht es halt auch darum, dass man feststellt, dass wir, wenn wir mit unserer Erzieherinnen-Ausbildung fertig sind, befähigt sind, aus einer Handlungssituation, die wir erkennen, in der Einrichtung uns eine passende Fachtheorie rauszusuchen, die in eine praktische Methode umzukleiden oder für eine praktische Methode zu benutzen und am Ende ein Outcome drin zu haben und das Ganze zu verschriftlichen. Also das ist ja so das Ziel. Und ich weiß nicht, ob es bei euch so war, ich musste ja so ein bisschen meine Facharbeit im Colloquium auch verteidigen, weil ich hatte zwei Fragen im Colloquium, die haben sich in meine Facharbeit gedreht.
SPEAKER_02
00:20:52
Das war bei uns nicht so.
SPEAKER_03
00:20:54
Ja, das hängt vielleicht von der Lehrkraft ab, aber bei mir war das auch Thema im Colloquium.
SPEAKER_00
00:20:59
Aha, was war da?
SPEAKER_03
00:21:01
Ich weiß es nicht mehr, es ist über zehn Jahre her, aber ich erinnere mich an den groben Rahmen und ich wurde halt was zu meiner Facharbeit gefragt und ich konnte es so, gerade so beantworten.
SPEAKER_02
00:21:11
Naja, das ist schon immer noch so, glaube ich, aber halt nicht in der Praxis integriert, eine Ausbildung dadurch, dass wir im zweiten Jahr die Facharbeit haben und wir ein Jahr Colloquium haben.
SPEAKER_01
00:21:18
Ja, stimmt. Das ist bei der Gegliederten, glaube ich, so. Ich glaube, bei mir ist das nochmal ganz anders.
SPEAKER_03
00:21:23
Das mag sein, aber generell wird eigentlich bei der Facharbeit erwartet, dass man sagt, okay, ich kann dieses ganze Zeug, was mir jahrelang gefüttert wurde, kann ich zusammenbringen und sehe den größeren Rahmen und kann weggehen vom, ich falte ein Buch, ich falte ein Kopftuch, sondern ich kann auch erklären, warum ich das mache, warum ich mich für die Methode entschieden habe, auf welche Theoretiker ich mich da stütze und so weiter.
SPEAKER_00
00:21:49
Ah ja, da ist übrigens, muss ich dazu sagen, der kleine Chat-GPT. Sehr gut, wenn du nämlich irgendwie was planst und ihn dann fragst, sag mal, Methoden, Didaktik, kannst du mir mal eine kleine Liste erstellen, was das alles so fördert, spuckt er dir das aus und du denkst, super, musst du mich gar nicht anstrengen.
SPEAKER_03
00:22:08
Ja, manchmal wäre anstrengend besser.
SPEAKER_00
00:22:10
Ja, aber, das stimmt, aber nichtsdestotrotz muss ich sagen, hat es mich tatsächlich nochmal auch mir bewusst gemacht, dass das ein wichtiger Punkt ist, weil oft ist es mir nicht eingeleuchtet, also ich dachte zu Beginn meiner Ausbildung zumindest, der gesunde Menschenverstand sagt mir doch, dass das so geht, aber nein, das ist natürlich nicht so und das hat mir das nochmal offenbart. Gut. Ja, okay, Erwartungshorizont, was ist mit dem eigenen, also wie seid ihr damit umgegangen bei der Themenfindung?
SPEAKER_01
00:22:46
Ah, es war so schwer. Ich fand es super leicht. Weil ich irgendwie, ich habe irgendwie das Gefühl, ich habe ganz viele verschiedene Schwerpunkte, also ich hätte auch super gerne was mit Tanzen gemacht, ich hätte super gerne was mit Lesen gemacht, in der Krippe zwar auch nicht so einfach, aber Bücher zumindest schon mal kennenlernen. Und da gibt es so viele verschiedene Sachen, die mir Spaß gemacht haben, aber auch rausgehen in die Natur, irgendwie in der Sparte, also wenn man ganz viel gerne macht und gut kann, dann ist es ultraschwierig, sich auf eine Sache zu fokussieren und dann bei der Sache zu bleiben, weil man halt so viele Themen auch verknüpfen kann.
SPEAKER_00
00:23:30
Das heißt, du bist eher davon ausgegangen, was kann ich? Hm. Und also erst quasi die Methode gehabt, also oder auch dein Bildungsbereich, wie auch immer. Also ich würde gerne was mit Musik machen. Ja. Und dann hast du darauf alles aufgebaut. Weil die andere Vorgehensweise ist ja, was ist gerade im Hort, im Kindergarten, in der Krippe los, was sind die Themen da?
SPEAKER_01
00:23:53
Das war, also es war auch so. Wir hatten Themenräume und der Musikraum sozusagen wurde oft nur zum Frühstücken benutzt. Und es standen halt zwei oder drei Tische drin. Und sonst waren da halt viele verschiedene Sachen drin. Also da war auch ein kleines Becken mit Sand, wo die Kinder spielen konnten, aber auch ein großer Schrank mit ganz vielen verschiedenen Instrumenten. Und da war es eben dann sozusagen, wenn ich auf die Idee gekommen, ja, also mir macht es schon viel Spaß, da könnte man ja vielleicht auch so ein bisschen Instrumente mit einführen, musikalisch sein. Die Tische zur Seite schieben und dann so ein bisschen mehr den Raum nutzen. Aber es war halt total schwierig, weil ich auch gerne rausgegangen bin, auch gerne irgendwie mit den Kindern getanzt habe und so weiter. Also man kann da sehr viel mit reinbringen. Und Thema war bei mir selber gerade irgendwie meinen Schwerpunkt zu finden. Und ich glaube, ich habe den bis heute nicht gefunden.
SPEAKER_00
00:24:53
Also meinst du, dass auch die Facharbeit hilft dabei, den eigenen Schwerpunkt für die zukünftige Arbeit zu finden? Ja, schon. Nee.
SPEAKER_01
00:25:02
Nee, glaube ich auch nicht. Schon ein bisschen. Also ich glaube, wenn man ganz lost and found ist, dann kann es schon ein bisschen helfen, weil man sich für was dann vielleicht mehr interessiert. Aber grundsätzlich ist man immer offen für Sachen. Vielleicht jetzt nicht für immer und für die Zukunft, aber vielleicht für die Ausbildung zumindest ein bisschen.
SPEAKER_00
00:25:26
Vielleicht auch als Startpunkt. Ja. Weil natürlich ist es immer gut, man fängt mit was an, was man vielleicht, ja, mit dem man was anfangen kann, mit dem, wo man sich sicher fühlt. Was einem Spaß macht. Was einem Spaß macht.
SPEAKER_03
00:25:37
Ich finde schon, dass es ganz gut ist, wenn man für die Facharbeit eher ein großes Thema nimmt. Also was die Partizipation, Motivation, also eines der großen pädagogischen Grundlagenthemen, sich mit denen näher beschäftigt und die dann einarbeitet in sein tägliches Arbeiten. Weil ich habe damals, ich war in der zweiten Klasse eingesetzt, weil bei mir lag es halt einfach da. Ich war in der zweiten Klasse, manche Kinder konnten schon lesen, andere Kinder konnten noch nicht lesen. Dann hat die Lehrerin versucht, das mit Antolin zu motivieren. Ich stehe bis heute Antolin super kritisch gegenüber. Und dann ist halt schon die Frage, okay, wie kann man Kinder noch motivieren? Was, wie? Und das hat mir bis heute, hilft mir bis heute, weil ich mich halt mit einem großen Thema auseinandergesetzt habe.
SPEAKER_00
00:26:19
So, jetzt müssen wir kurz Pause machen. Bei mir hat es geklingelt. Ich weiß nicht warum. So, da sind wir wieder. Es hat gerade geklingelt. Meine Nachbarkinder. Oder soll ich sagen, Frauen mittlerweile, standen vor der Tür und haben mir gezeigt, wie sie aussehen für die türkische Hochzeit, auf die sie heute Abend gehen. Also toll. Okay, jetzt habe ich ein bisschen den Faden verloren, aber wir waren gerade so ein bisschen bei Themenfindung.
SPEAKER_02
00:26:41
Ich glaube deine Frage war, ob die Facharbeit hilft, den eigenen Schwerpunkt für die Arbeit zu finden. Genau. Und der Markus und ich hatten widersprochen und die Leonie hatte gesagt, ja schon.
SPEAKER_03
00:26:51
Also ich glaube, es ist dann auch die persönliche Prämisse. Man muss auch dazu, das ist ein bisschen unfair. Weil ich habe ja zu dem Thema gesprochen. Ich habe ja zu dem Zeitpunkt, als ich meine Facharbeit geschrieben habe, schon acht Jahre in dem Bereich gearbeitet. Ich wusste meinen Schwerpunkt zu dem Zeitpunkt. Aber was dann schon passiert ist, mein Schwerpunkt ist dann weggegangen von Naturwissenschaften oder Kreativ oder Musik hin zu großen Themen, was mir besonders wichtig ist. Und das hat sich dann auch durchgezogen.
SPEAKER_00
00:27:16
Also bei mir ist es gerade so, dass bei mir in der Arbeit viel los ist und aus dem praktischen Tun heraus. Ich einfach so ein Gremium gebildet habe, um mit den Kindern über Vereinbarungen und Regelungen zu sprechen. Und dadurch mir klar wurde, ah das ist ja Partizipation pur. Und so hat sich das bei mir dann jetzt ergeben, dass ich darauf quasi jetzt meine Facharbeit aufbaue, nachdem ich Transitionen abgewählt habe und so. Also letzten Endes, bei mir kommt es tatsächlich extrem aus dem, was ich gerade tue. Und versuche es zu verbinden mit dem, was ich ganz gut kann.
SPEAKER_03
00:27:56
Ja und am Ende kann man auch sagen, eine gute Facharbeit oder eine Facharbeit hat schon Ähnlichkeit mit einer Projektmappe. Ja. Also wenn man ein Projekt macht und dann eine vernünftige Projektmappe zu macht, dann ist das ähnlich zu einer Facharbeit.
SPEAKER_00
00:28:11
Okay.
SPEAKER_01
00:28:12
Wenn man so die ganzen Voraussetzungen beachtet und das so gesehen oder gewollt ist von den Lehrkräften. Das ist halt immer individuell. Ja.
SPEAKER_00
00:28:22
Wie viel Unterstützung hattet ihr denn während eurer Facharbeit in der Einrichtung? ist ja auch ein wichtiges Thema. Nein. Gar keine. Weil jetzt, was ich oft mitkriege ist, es ist keine Zeit, keine Ressourcen.
SPEAKER_01
00:28:37
Also ich hatte schon eine sehr, sehr tolle Mentorin. Und die hat mich schon so gut es geht unterstützt. Aber ich war halt auch sehr, selber sehr unsicher in meiner Themenfindung. Und in dem ganzen Schreiben und Fachliteratur und so weiter. Und das war mir, glaube ich, dann lieber, das so für mich zu haben. Und dann immer wieder eher so nachzufragen.
SPEAKER_03
00:29:06
Ich frage mich gerade, ob unser Podcast als Sekundärquelle zählen kann.
SPEAKER_01
00:29:12
Sind wir schon so weit? Eigentlich schon. Boah, wenn ich irgendwo zitiert werde, dann kriege ich schon ein bisschen Angst.
SPEAKER_03
00:29:22
Sekundärquellen sind ja die Quellen, die auf die Primärquellen hinweisen.
SPEAKER_01
00:29:24
Ja, ich weiß, aber trotzdem.
SPEAKER_00
00:29:26
Ja, wie ist denn das eigentlich? Muss ich das angeben, sekundär? Ja.
SPEAKER_01
00:29:31
Ja? Ja. Wenn man richtig zitiert und dann auch die Quellenangabe richtig macht. Aber du kannst natürlich auch einfach dann...
SPEAKER_00
00:29:37
Das habe ich nicht gemacht. Ich habe trotzdem nur eins geschrieben.
SPEAKER_03
00:29:38
Du kannst dir dann auch einfach die Primärquelle holen und dann direkt zitieren.
SPEAKER_00
00:29:42
Ja, weil bei mir ist es oft so, dass ich tatsächlich auch natürlich ein bisschen das Internet durchforste. Also auch ohne KI und so. Ja. Und auf irgendwelche Beiträge in Kindergarten heute stoße. Was man übrigens auch ganz gut nutzen kann, wenn man überhaupt nicht weiß, was man macht. Dann kann man da so ein bisschen blättern. Da kommen eigentlich ganz gute Themen auch bei rum. Und letzten Endes, ich kann nicht Kindergarten heute als sekundäre Quelle benennen.
SPEAKER_03
00:30:10
Ja.
SPEAKER_00
00:30:10
Müsste ich dann aber auch noch...
SPEAKER_03
00:30:12
Du solltest dir dann schon auch noch die Kinderquelle zu Gemüte führen.
SPEAKER_00
00:30:16
Das ist ja blöd.
SPEAKER_03
00:30:18
Ja. Ich habe nicht arbeiten müssen. Das ist anstrengend.
SPEAKER_02
00:30:20
Also ich habe das damals glaube ich so gemacht, dass ich mir einfach den Artikel rausgesucht habe und den Autor und das Datum, an dem es veröffentlicht wurde und habe das als Internetquelle angegeben. Das geht auch. Das geht. Ja.
SPEAKER_03
00:30:31
Ich bin zum Beispiel mit zwei Büchern durchgekommen. Krass. Weil, wie vorher gesagt, es gibt halt so wenig zu dem Thema oder zum Thema Leseförderung, gab es so wenig Literatur, die nicht an der Schule angehängt war, dass... Ich habe lange gesucht und dann irgendwann habe ich einen Stefan gefragt. Der war damals mein Ausbilder, meine Lehrkraft und der hat gesagt, ja gut, dann passt das schon.
SPEAKER_00
00:30:52
Ist heute natürlich durch das Internet und durch viele Sachen sehr viel einfacher geworden. Du gibst Suchbegriffe ein und sagst, gib welche Fachliteratur und wo finde ich die, oder?
SPEAKER_02
00:31:03
Also ehrlich gesagt, ich finde, dadurch wird es schwerer. Weil so viel kommt. Weil man ein Überangebot an Quellen hat und ich habe mir wahnsinnig schwer getan, mich festzulegen auf ein paar Quellen, weil ich gemerkt habe, okay, sonst schreibe ich 80 Seiten. Ja, das stimmt auch wieder. Und ich musste mir dann... Ich habe mir dann am Anfang ein paar Quellen rausgesucht und habe gesagt, okay, mit denen arbeite ich jetzt und Ende.
SPEAKER_03
00:31:19
Eine ganz gute Quelle. Ich haue sie jetzt einfach mal direkt raus. Dann hast du noch als Punkt so eine Quellensammlung. Also wolltest du es noch direkt abfragen, sonst würde ich einfach...
SPEAKER_00
00:31:28
Ja, mach doch jetzt einfach, wenn es gerade passt.
SPEAKER_03
00:31:29
Weil eine meiner Lieblingsquellen ist halt Kita-Fachtexte.
SPEAKER_00
00:31:32
Ja, ja. Kita-Fachtexte.
SPEAKER_03
00:31:35
Genau, das ist... Die haben so ganz viele Themen, ganz viele Sachen und die verweisen auch immer auf die Primärquelle in ihren Texten. Und die sind recht ausführlich und das sind oft irgendwelche Projektberichte und sowas. Und da findet man schon ganz gut was. Ja.
SPEAKER_00
00:31:49
Naja, das ist doch schon mal ganz gut. Weil ich glaube, gerade jüngere Menschen, die diese Ausbildung machen, für die ist es vielleicht ganz gut, mal zu gucken, was für eine Themenvielfalt gibt es denn eigentlich?
SPEAKER_01
00:32:03
Ja, denke ich auch. Und ich glaube auch, dass man, falls man jetzt gar nichts finden sollte oder wirklich so ins Rudern kommt, wenn man zu viel hat, da auch einfach wirklich nochmal nachdenken. Dass man einfach nachfragen kann bei der Lehrkraft, dass man einfach sicher sein kann, okay, das geht jetzt nicht in irgendeine ganz verkehrte Richtung oder das hört sich gut an. Weil die geben ja auch immer gerne Feedback. Und wenn es da auf... Das ist ja meistens am Anfang, wenn man die Fachliteratur raussucht, weil es so ein bisschen die Grundbasis bildet, kriegt man da wenigstens schon mal so einen kleinen Wegweiser, sage ich jetzt mal.
SPEAKER_00
00:32:43
Okay. Also wenn ich jetzt mein Thema habe und suche ich mir meine Fachliteratur, theoretische Abhandlungen, Methoden, Ansätze, Bücher, schlaue Menschen, wo ich dann quasi mein Thema aufarbeite, dann kommt es zu einem praktischen Teil. Und da habe ich gemerkt, wie viel konstruiere ich mir denn da jetzt eigentlich gerade zusammen? Wie war das eigentlich bei meiner... Als wir zum Beispiel dieses Gremium gemacht haben und was schreibe ich jetzt wirklich davon hin? Und habe gemerkt, ich drifte zwischendurch mal ab in eine Märchenstunde und habe mich dann wieder besonnen und gesagt, nee, nee, Katja, darum geht es ja gerade nicht, dass du jetzt hier wahnsinnig toll schreibst, wie schön das alles ist. Sondern es geht ja darum, was hast du gemacht, was hat funktioniert, was nicht? Was habe ich daraus gelernt? Würdet ihr das so unterschreiben?
SPEAKER_03
00:33:44
Ja. Ich habe gerade meine eigene Facharbeit nochmal gelesen. Ich habe mich mehr als zwei Quellen, ich hatte fünf Quellen, Entschuldigung.
SPEAKER_01
00:33:52
Du hast sie wiedergefunden. Herzlichen Glückwunsch.
SPEAKER_03
00:33:54
Ja, mir ist gerade eingefallen, in welcher Cloud sie liegt. Krass.
SPEAKER_00
00:34:00
Also letzten Endes geht es eigentlich nur darum, Markus, wie ehrlich ist man beim praktischen Teil?
SPEAKER_03
00:34:05
Ich war super ehrlich beim praktischen Teil. Ich habe nichts geschrieben, was ich nicht hatte. Hm. Hm. Wobei ich glaube, wo wir alle ein bisschen unehrlich sind, ist bei der Reflexion. Spätestens da wird es dann manchmal ein bisschen märchenhaft.
SPEAKER_01
00:34:19
Mhm. Ja. Ich glaube, im praktischen Teil kann man auch, wenn es gut reinpasst und die Situation eigentlich schon vorbei war, aber gut passen würde, das noch mit reinnehmen. Also ich hatte da auch vielleicht mal, also wenn ich jetzt so überlege, ist es eigentlich nicht schlimm, wenn man was mit reinnimmt, was aber trotzdem gut reinpasst und ein gutes Beispiel ist, so an sich. Jetzt komplett frei erfinden, weiß ich gar nicht, ob das so viel bringt. Nee, bei erfinden ist Quatsch.
SPEAKER_00
00:34:54
Ja, ich glaube, es bringt einfach nichts. Aber zum Beispiel hatte ich eben, war eine Kollegin dabei, die habe ich natürlich verschwiegen. Oh ja, okay, das ist kein Problem. Weil, das kann man ja, oder? Du musst ja deine eigene Reflexion.
SPEAKER_02
00:35:07
Ich weiß nicht, was deine, was deine Aktivität genau ist. Und ob das eine Vorgabe ist, dass du das alleine machen musst.
SPEAKER_00
00:35:13
Aber ich finde das zum Beispiel auch nicht schlimm, wenn da jemand mit dabei war, der da auch reingewertet hat.
SPEAKER_02
00:35:19
Ja, solange du quasi die anleitende Person bist in dem Moment. Und ich habe auch gerade überlegt, also ich glaube, ich könnte gar nicht so viel dazu erfinden, weil ich mich glaube ich dann, so wie du das gerade beschreibst, auch verrennen würde. In so einem Gedankenstuhl. Was hätte noch anders passieren können und wie schön wäre das gewesen und toll. Nee, ich glaube, ich würde schon einfach das schreiben, wie es ist und das dann halt entsprechend reflektieren. Ja, ich glaube, das ist, ja. Das ist auch der Tipp, den wir gerade unseren Auszubildenden geben, auch für den Praxisbesuch. Du kannst eigentlich Fehler machen, so viele du willst. Genau. Hauptsache du reflektierst es gut. Voll. Ja.
SPEAKER_01
00:35:50
Und ich glaube, das kommt dann auch, also wenn man dann mehr ins Detail geht, auch viel besser, als sich irgendwas noch dazu auszudenken und das dann nochmal zu reflektieren, das ist ja fast unmöglich. Also ich würde schon echt dabei bleiben, was man eben machen kann. Ich gehe jetzt ganz kurz in ein Beispiel. Wenn man was irgendwie im ersten Ausbildungsjahr für eine gute Situation hatte und sich daran erinnert, das zum Beispiel mit reinzunehmen, das finde ich sehr gut, weil das ja was ist, was man erlebt hat und dann vielleicht nochmal anschaulicher wird dadurch.
SPEAKER_00
00:36:22
Ah ja, okay.
SPEAKER_01
00:36:23
Das war meine Überlegung, aber jetzt komplett was Neues zu erfinden, das bringt meistens nichts.
SPEAKER_00
00:36:29
Nee, nee, das ist klar.
SPEAKER_03
00:36:29
Ich habe bei mir gerade reingeschaut und ich habe auch tatsächlich nichts dazu erfunden, sondern ich habe halt beschrieben, dass das Projekt auch noch nicht abgeschlossen ist und auch weiter geht. Und dass die endgültige Auswertung noch aussteht. Und habe halt meine Erfahrungen bis dahin geschrieben.
SPEAKER_00
00:36:45
Ja, das ist auch legitim, weil ich meine, wenn ich ein Projekt mache, du musst es, also wir müssen es im April abgeben.
SPEAKER_03
00:36:52
Also ich habe meine abgegeben am 6. April 2014.
SPEAKER_00
00:36:56
Und da sind viele Sachen noch nicht abgeschlossen.
SPEAKER_03
00:36:59
Ja.
SPEAKER_00
00:37:00
Was ich so ein bisschen unverschämt finde von den ganzen Schulen ist, wir kommen ja in der Regel dann, zum neuen Schuljahr oder Kindergartenjahr, in eine Einrichtung und gleich zwei Monate später sollen wir unser Thema abgeben.
SPEAKER_03
00:37:16
Ich muss mein Projekt im Februar abgeben.
SPEAKER_00
00:37:18
Das Thema. Nee, ich muss es jetzt abgeben.
SPEAKER_03
00:37:20
Mein App-Stack muss ich im Februar abgeben.
SPEAKER_00
00:37:21
Deswegen scheiße ich mich ja so.
SPEAKER_02
00:37:22
Oh, das weiß ich nicht mehr.
SPEAKER_00
00:37:23
Ich auch nicht. Also ich weiß, dass ich es jetzt abgeben muss. Und das fand ich krass, weil ihr wisst ja, wie es ist, wenn so ein neues Schul- oder Kindergartenjahr ist, was da so am Anfang los ist.
SPEAKER_03
00:37:35
Da haben wir ja gerade jetzt die Orientierungsphase abgeschlossen von den Auszubildenden im letzten Jahr.
SPEAKER_00
00:37:41
Ist das vielleicht eine Vorgabe nur von meiner Schule? Das kann natürlich auch sein.
SPEAKER_02
00:37:45
Also ich glaube auch, dass das bei uns nach Neujahr war. Mhm.
SPEAKER_03
00:37:49
Ich glaube, wir mussten den ersten Bericht so im November rum abgeben.
SPEAKER_02
00:37:54
Genau. Den ersten Praxisbericht und dann kam das App-Stack für die Facharbeit. Stimmt, da muss man noch ein App-Stack schaffen. Da gab es noch einen Bericht.
SPEAKER_00
00:38:03
Den Praxisbericht muss ich auch noch machen. Boah.
SPEAKER_03
00:38:06
Okay, ich habe keine Ahnung. Weil hier ist es gerade mal zu variabel.
SPEAKER_00
00:38:12
Es ist echt heftig. Ja, weil letzten Endes, genau, wir sind ja jetzt eigentlich schon tatsächlich, wir haben jetzt Erwartungen abgeklopft, Themen, Theorien, mögliche Vorgehensweisen. Wir haben schon ein paar kleine Tipps rausgefunden.
SPEAKER_03
00:38:27
Also einen habe ich noch, was ganz wichtig ist. Was willst du noch? Man sollte dann nicht überlegen, was erwarten die anderen von mir. Ja. Also schon an Form und an, aber nicht der direkte Inhalt, sondern was habe ich beobachtet, was würde mir selbst Spaß machen. Weil wenn man nämlich überlegt, okay, was würde jetzt mein Lehrer, meine Lehrerin total zufriedenstellen oder irgendwie da ein Thema nehmen, was einem, wo man immer keinen Bock hat, sich zu beschäftigen, dann tut man sich keinen Gefallen. Ja. Und es gibt auch keine kleinen Themen.
SPEAKER_01
00:38:54
Mhm. Ja, sowieso nicht. Jedes Thema hat seine Komplexität. Genau.
SPEAKER_03
00:39:00
Es gibt keine kleinen Themen. Und es muss nicht immer. Man muss. Ich glaube, es wird gerade wahnsinnig viel über Partizipation geschrieben. Immer. Das ist so ein heißes Thema. Weil es gerade so die Strömung ist. Partizipation und. Inklusion. Ja, wenn man es halt erlebt.
SPEAKER_02
00:39:14
Und da passieren meiner Meinung nach auch immer viele Missverständnisse bei dem Thema.
SPEAKER_00
00:39:16
Hm. Ja. Ja.
SPEAKER_03
00:39:19
Aber wenn man jetzt sagt, ja, ich habe, keine Ahnung, ich habe ein cooles Kunstprojekt, weil ich, weil sich das irgendwie ergeben hat und darüber würde ich gerne meine Facharbeit schreiben, was Kunst, was dieses Kunstprojekt halt jetzt bei den Kindern bewirkt, dann ist das auch fein. Mhm.
SPEAKER_00
00:39:32
Okay. Ja.
SPEAKER_02
00:39:33
Ja, so wie ich das auch am Anfang meinte, such dir was, wo du dahinter stehst, wo dein Herz quasi dafür brennt. Ja. Weil dann wird die Arbeit deutlich besser werden, als wenn du irgendwas machst, was dich nicht interessiert. Mhm. Das.
SPEAKER_03
00:39:42
Und es gibt zu allem eine Theorie. Ja. Irgendwo hat immer jemand irgendwas geforscht, weil nämlich Studenten, Pädagogikstudenten und Sozialpädagogikstudenten, die müssen ja auch Bachelorarbeiten, Masterarbeiten schreiben, Doktorarbeiten schreiben. Die forschen also auch zu allem. Mhm.
SPEAKER_00
00:39:59
Ja. Wobei ich mich manchmal frage. Ja. Wobei ich mir frage, ist das wirklich erforscht oder ist es, also wie viel wissenschaftliche Arbeit ist es wirklich?
SPEAKER_03
00:40:06
Also bei der Doktorarbeit ist es schon krass, wenn man sich da richtig erinnert.
SPEAKER_00
00:40:08
Ja, bei der Doktorarbeit, also so eine 40-seitige Facharbeit oder Bachelorarbeit, frage ich mich auch letzten Endes bei uns, ja, was forschen wir denn? Also ich, also ist es nicht auch manchmal ein bisschen Narrativ, wo man sagt, ja, ja, gell?
SPEAKER_03
00:40:24
Also ich finde nicht, dass wir forschen, aber wir schlagen zumindest mal eine Brücke von der Theorie in die Praxis. Ja. Und legen einmal dar, warum wir praktisch so handeln und beziehen das auf eine Theorie. Ja.
SPEAKER_02
00:40:37
Genau. Und wir. Das ist der Sinn und Zweck der Übung.
SPEAKER_00
00:40:39
Ja.
SPEAKER_02
00:40:39
Wir machen ja auch was und gucken, ob es funktioniert hat. Mhm. Und reflektieren dann.
SPEAKER_00
00:40:43
Okay.
SPEAKER_02
00:40:44
Geht für mich schon in die erforschen Richtung. Jetzt natürlich nicht so tiefgründig wie im Psychologiestudium, aber. Ja. Doch, ja.
SPEAKER_00
00:40:52
Okay. Dann kommen wir zum letzten Punkt. Stressbewältigung. Mindfuck. Ähm. Du hast vorhin ja auch gesagt. Bei dir purzelten die Themen durch den Kopf. Tja. Also ich wach manchmal nachts auf und denk. Ach nee. Da war Quatsch. Kann zwei Stunden lang nicht schlafen und fang wieder komplett neu an zu recherchieren und denke. Ja, ich müsste jetzt eigentlich noch das und das lesen. Zieh irgendein Buch raus. Fang an zu lesen. Ähm. Wann ist denn mal gut?
SPEAKER_01
00:41:20
Ich glaub. Ein gutes Stichwort ist Informationsüberfluss. Wir haben ständig Informationsüberfluss und das wird. Ja. Nicht besser, wenn wir anfangen eine Facharbeit zu schreiben und ich glaub da muss man ganz viel lernen zu priorisieren und rausfiltern zu können und irgendwann auch abschalten zu können. Zu sagen nee, ich denk jetzt nicht weiter drüber nach, ich überleg mir erst morgen wieder was und ähm dann auch viel in den Austausch zu gehen und einfach schon präventiv zu handeln, damit man erst gar nicht in so ein rabbit hole kommt und immer wieder irgendwie von vorne anfängt oder so, ich glaub das ist ultra wichtig und dann ähm auch seine eigenen Ressourcen und Stärken nicht irgendwie versuchen, also ich weiß, ich kann vieles sehr gut, aber ähm was möchtest du dich in dieser also in dieser Situation, was möchtest du da speziell haben und können und reinstecken und dann halt auch zu gucken, klar kann man das und das verbinden mal. Aber vielleicht eher dann nicht mit tausend anderen Theorien, sondern eher in einem Beispiel mit reinbringen oder in einer Situation kurz mit einfließen lassen, ähm nicht zu viel und nicht zu viel Themen nochmal aufmachen, sondern einfach klein halt. Ach das passt ja auch noch ganz gut dazu. Genau.
SPEAKER_00
00:42:47
Vorhin gerade halt wieder gedacht, ach nee, Partipationsformen, da hab ich die doch gar nicht behandelt. Ach das müsste jetzt auch noch rein. Ja, irgendwann tiltern das ja.
SPEAKER_02
00:42:56
Also ich würd sagen, es ist ganz gut, dass man sich da auch noch ein bisschen auf die Hände stellt, dass man sich selber so ein Rahmen steckt und zwar zum einen so ein Rahmen in Bezug auf wie viel Theorie nehme ich mit rein, also ich hab dann irgendwann gesagt, okay, so ich hab jetzt hier fünf Quellen zusammen und drei Bücher, also fünf Internetquellen und drei Bücher und es reicht.
SPEAKER_00
00:43:13
Ende.
SPEAKER_02
00:43:13
So und wenn ich dann irgendwas finde, was ich total wichtig finde, klar, aber dann weiß ich, okay, ich kann in den Quellen noch weiter gucken, aber es werden jetzt erstmal nicht noch mehr. Dann weiß ich, okay, das ist jetzt mein Rahmen, da fokussiere ich mich jetzt drauf und ich glaube, ein zeitlicher Rahmen ist auch nicht schlecht, weil du so beschreibst, dass du wachst irgendwie nachts auf.
SPEAKER_00
00:43:30
Ja, weil mein Gehirn einfach immer wieder anstrengt.
SPEAKER_02
00:43:33
Aber dass man sich wirklich selber im Vorfeld schon sagt, hey, meine Zeit, wo ich an der Facharbeit arbeite, ist zum Beispiel jeden Dienstag von fünf bis acht Uhr abends und danach nicht mehr. Ja. Dass du wirklich sagst, okay, hier arbeite ich dran und da habe ich aber auch frei. Also dass du dir so ganz bewusst Pausen setzt zwischendurch, wo du weißt, okay, jetzt ist nicht.
SPEAKER_00
00:43:53
Ja.
SPEAKER_02
00:43:53
Und da natürlich, wenn du dann in der Pausephase einen mega guten, voll den Wichtigen Gedanken hast, ja klar, dann schreibst du den kurz auf. Weil das ist ja das Ding.
SPEAKER_00
00:44:01
Es passiert ja automatisch, wenn du dich mit einer Sache beschäftigst und nicht darauf fokussiert, dass dann plötzlich die ganze Matrix wird angeschmissen.
SPEAKER_03
00:44:09
Also es gibt ja auch eine Methode zu, die ist die Pomodoro-Methode, das heißt, du arbeitest 20 Minuten, machst fünf Minuten Pause, arbeitest wieder 20 Minuten und das kannst du halt schön machen. Du kannst halt 20 Minuten recherchieren, dann das fünf Minuten sacken lassen, dann schreibst du ein bisschen was drüber, wem es hilft. Ich arbeite so nicht, weil ich gehe halt in den Crunch und ich ziehe einfach durch. Genau.
SPEAKER_00
00:44:28
Ich würde alle 20 Minuten eine rauchen gehen. Ja, das ist schrecklich.
SPEAKER_03
00:44:32
Du kannst dir einen Wecker stellen, 20 Minuten, du hast jetzt 20 Minuten was gelesen, dann verarbeitest du das und dann liest du entweder weiter oder du fängst an zu schreiben.
SPEAKER_01
00:44:39
Die Kunst ist halt darin, das unterbrechen zu können, wenn wir das, also ich kann das auch überhaupt nicht, wenn ich da einmal drin bin, dann muss ich irgendwie, ich habe dann dieses Gefühl, sonst vergesse ich alles und dann muss ich alles aufschreiben und wenn ich aber merke, dass ich dann so, wie so nur noch Luft im Kopf habe oder nur so Druck habe, dann merke ich, okay, ich brauche unbedingt jetzt eine Pause, weil.
SPEAKER_03
00:45:02
Und dann ist es vielleicht schon zu spät, also es wird gerade halt total hoch und runter gehypt in dieser ganzen New Work Szene, Promodoro gibt es auch ganz viele tolle Apps zu, also ich kann es nur empfehlen, wenn jetzt jemand sagt, hey, ich tue mich so ein bisschen schwer auch mit zeitlicher Struktur, dann probiert das halt vielleicht mal aus, vielleicht hilft es ja. Ja.
SPEAKER_02
00:45:18
Also ich mag schon auch diesen Flow-Moment, in den ich komme, wenn ich einfach mal durchziehe ein paar Stunden lang.
SPEAKER_03
00:45:23
Aber nicht jeder kommt da rein, weil dir hat es Spaß gemacht, mir hat es Spaß gemacht, aber wenn ich mich eh schon dazu zwingen muss, mich jetzt überhaupt hinzusetzen und zu schreiben, dann hilft es vielleicht, dass ich weiß, okay, jetzt mache ich das 20 Minuten, dann habe ich 5 Minuten erstmal Ruhe und dann mache ich wieder weiter. Ist halt auch wie immer super viel Selbstdisziplin, dieses ganze Facharbeitsthema, weil ansonsten meistens ist es halt drei Nächte vorher da, überlegst, wo kriege ich jetzt Ritalin her und fängst das Tippen an. Machen auch genug Leute.
SPEAKER_00
00:45:51
Ja.
SPEAKER_01
00:45:51
Ja.
SPEAKER_00
00:45:52
Bei mir sind die Flow-Stunden halt Flow-Tage, weil ich gerade wegen einer Knieverletzung krankgeschrieben bin. Vielleicht ist das auch deswegen so, dass ich gerade so Gehirnficken habe, weil ich habe zu viel Zeit, über Facharbeit, über Theorien, über wie kann so und blablabla nachzudenken und da hätte es mir jetzt eigentlich gut getan, keine Knieverletzung zu haben und einfach was anderes zu machen. Ich habe auch versucht, Serien zwischendurch mal zu gucken und habe aber dann selbst in der Serie über Partizipation nachgedacht. Wie viel Partizipation ist jetzt in der Serie? Das ist in dieser Serie gerade voll, also es ist ganz schlimm.
SPEAKER_01
00:46:29
Ja, aber ich glaube, es passiert so viel im Unterbewusstsein, weil ich hatte das auch und ich habe überall mein Thema gesehen und was man da machen kann und ich könnte auch schwer abschalten. Ich glaube, das ist aber auch von Person zu Person ganz, ganz unterschiedlich und ich glaube, wenn man sich mit einem Thema, was man auch wirklich verstehen möchte und bearbeiten möchte und einem das einfach Spaß macht. Und was man mag. Man kann einfach alles rausholen und sieht überall Möglichkeiten, wie man das vielleicht noch besser umsetzen kann. Und ich glaube, da ist es auch wichtig, wie gesagt, wieder zu priorisieren, zu schauen Hey, wo bin ich gerade, was macht jetzt am meisten Sinn und dann eben sich wirklich so einen Rahmen zu stecken und zu sagen Okay, ich bleibe jetzt erst mal hier in dieser in diesem Bereich und dann gucke ich erst mal, wie ich da noch weiter und wenn ich dann nicht mehr weiter weiß, dann gucke ich vielleicht noch mal woanders.
SPEAKER_02
00:47:25
Ja, ansonsten wieder Gossip bald gehen, schreien und ganz kurz, was ich auch noch hilfreich fand Ich hatte auch so fahren während der Facharbeit, wo ich dann irgendwie nicht mehr weitergekommen bin und dann schon wieder zu viel auf einmal noch mit reinnehmen wollte und so und mir hat es dann total geholfen, mal kurz, wirklich kurz, jetzt nicht irgendwie einen Tag lang oder so kurz mal zehn Minuten durchzuatmen und dann habe ich mir meine ganze Arbeit von vorne nochmal durchgelesen und dadurch habe ich gemerkt, was für einen roten Faden ich eigentlich im Kopf hatte und konnte mich dann wieder gut konzentrieren. Und da hatte ich nicht so wie dieses Labyrinth am Ende von dem Tunnel, wo ich dann nicht wusste Scheiße, in welche Richtung geht's, sondern ich wusste dann Okay, stimmt, in die Richtung wollte ich eigentlich gehen und das hat mir geholfen, da dann wieder weiter
SPEAKER_01
00:48:08
Ja, das hätte ich nicht gekonnt, glaube ich, in dem, aber so zur Hälfte. Ich glaube, ich hätte bei der Hälfte angefangen, nochmal alles durchzulesen, weil ich glaube, ganz von vorne. Ich hätte mir, glaube ich, den Teil einfach nochmal genommen, aber ich finde es ein guter Tipp.
SPEAKER_02
00:48:26
Wer das kann, dann auf jeden Fall, aber so an sich immer so, ja, genau, ja, voll gut, aber ja, habe ich mir selber aufgeschrieben, was will ich eigentlich damit erreichen? Ja, stimmt.
SPEAKER_00
00:48:36
Ja, ich glaube, es ist gut, kommt vorher das Vorwort oder kommt erst die Arbeit, also erst
SPEAKER_02
00:48:44
die Facharbeit, dann das Vorwort oder Vorwort und dann die Facharbeit und dann kommt das Inhaltsverzeichnis.
SPEAKER_03
00:48:49
Ich glaube, ich habe auch mit der Einleitung angefangen. Ja, ist ja auch gar nicht so lang.
SPEAKER_00
00:48:55
Habt ihr euch, weil da gibt es ja auch diese Idee davon, dass man sich eine Frage stellt, was wirklich fördern, ist das so eine offene Frage, ja, so eine offene Frage, wie sinnvoll seht ihr das? Also kann helfen, kann aber auch blockieren irgendwann, weil man es vielleicht nicht
SPEAKER_02
00:49:14
rausfinden kann, weil man diese Frage nicht beantworten kann am Schluss nicht in der Einleitung. Achso.
SPEAKER_01
00:49:21
Ja, man kann damit anfangen. Aber ich glaube, es kann auch weitergehen. Es kann auch blockieren, wenn man dann sagt, okay, ich will vielleicht doch eher in die und die Richtung und dann muss man die Frage umformulieren, kann es aber nicht und dann blockiert das vielleicht so ein bisschen. Ich glaube, da will ich ein bisschen vorsichtig sein. Es macht schon Sinn, aber ich würde mich darauf nicht festlegen, sage ich mal.
SPEAKER_00
00:49:42
Weil ich hatte tatsächlich im Vorwort eine Frage stehen, also wie ich partizipative Kompetenzen bei den Kindern fördern kann, also wie so, habe aber auch schon festgestellt, ich weiß, dass ich die nicht fördern kann. Ich weiß nur nicht, ob es was bringt, also ob diese Prozesse, die ich und diese, diese Sachen, die ich mache, ob die wirklich kommen, kommt es wirklich an? Aber wahrscheinlich ist es genau das der Knackpunkt, den ich am Ende reflektiere.
SPEAKER_03
00:50:10
Das ist mein Fazit, weil ich hatte auch eine Frage drinstehen, ich habe es gerade gesehen, aber ich habe auch gefragt, was man tun kann, um die Lesefähigkeit zu fördern. Ja. Ja. Das haben wir wahrscheinlich auch irgendwo reflektiert auf Seite 19 oder 20, nehme ich an.
SPEAKER_01
00:50:27
Ja, wahrscheinlich sind das so diese Methodenfragen, so was ist eigentlich meine Methode oder wie kann ich das umsetzen? Und dann, darauf bauen sich dann deine Methoden auf, wie du, wertschätzender Umgang, auf Augenhöhe gehen und so weiter und so fort.
SPEAKER_00
00:50:42
Weil wir halt auch alle sehr kompetenzorientiert durch den BEP, durch die Ausbildung arbeiten, hat es immer diesen Anspruch, wie kann ich das Kind irgendwo hin fördern? Oder befördern? Also wie geht das in der Praxis? Welche Theorie liegt dem zugrunde? Also das kann natürlich auch eine sehr gute Herangehensweise sein, oder? Letzten Endes. Also ich finde da an das ganze Ding mit Neugier heranzugehen, ist glaube ich eh das Wichtigste.
SPEAKER_03
00:51:06
Wichtig.
SPEAKER_00
00:51:07
Gut, dann haben wir es eigentlich. Wir haben über Stress gesprochen, über Themen, die eigenen und die fremden Erwartungen. Wollen wir ein bisschen zusammenfassen oder lassen wir es einfach so stehen? Also wichtig war glaube ich, Rede mit deinen Lehrern und deinen Kollegen. Über dein Thema. Und hol dir Feedback ein. Hol dir Feedback. Ja.
SPEAKER_03
00:51:26
Ja, nimm ein Thema, was in der Einrichtung liegt und nicht, bring nichts von außen. Also du kannst schon was von außen mitbringen dann, aber schau wirklich, was ist die Situation in der Einrichtung und bau darauf deine Facharbeit auf, weil dann tust du dich halt leichter.
SPEAKER_01
00:51:38
Ja. Und nimm ein Thema, was dich interessiert. Und guck aber auch auf deine Kompetenzen, was machst du gerne? Ja. Genau.
SPEAKER_00
00:51:42
Also wie kann ich in dieser, unter diesen Rahmenbedingungen, im Hort oder wo auch immer, meine, wo finde ich da mein Thema? Ja. Wo ist mein Thema und wo habe ich so meine Kompetenz? Ja. Genau. Und das würde ich dann, oder auch mein Spaß, mein Interesse. Ja. So. Okay. Recherche haben wir gesagt. Ja. Ja. Fachliteratur. Haben wir gesagt. Also durchgucken, Bibliotheken gehen. Kugelfragen. Nicht zu viel nehmen. Ja. KI, Misstrauen. Ich glaube, da ist ein Misstrauen.
SPEAKER_01
00:52:18
KI-Misstrauen.
SPEAKER_02
00:52:19
Das fängt an, die Wüste rennen heute. Ja. Ja.
SPEAKER_01
00:52:21
Also ich glaube, was noch ein wichtiger Punkt ist, ist bei der Themenformulierung. Da waren wir sehr, sehr lange dran. Und da haben wir uns eigentlich fast täglich Feedback von unserer Lehrkraft geholt. Also es ist, glaube ich, also ziemlich schwer mittlerweile, ein Thema so gut zu formulieren, dass man kurz und knapp beschreibt, um was es da so geht. Und ich glaube, das ist.
SPEAKER_03
00:52:51
Ich suche gerade nochmal den Titel von meiner Facharbeit. Ja.
SPEAKER_01
00:52:53
Das ist sehr spannend. Ich glaube, es ist total wichtig, dass man da immer wieder Feedback und auch offen bleibt für Umformulierungen, weil das ist, glaube ich, sehr, sehr wichtig, dass das sitzt.
SPEAKER_00
00:53:07
Und da auch wieder wichtig gucken, was sind die Formalien der jeweiligen Schule, weil die geben das ja oft sehr gut vor. Also wo im offenen Wort. Genau. Was und wie. Also die ganze Situation im offenen Hort. Förderung durch. Genau.
SPEAKER_01
00:53:28
Und manche Lehrkräfte sagen dann, manche Lehrkräfte sagen dann, nee, keine Förderung, sondern Stärkung. Nee, keine bildenden Maßnahmen, sondern so und so welche und Stärkung der Kompetenzen und so weiter und so fort. Es gibt halt dann grob Ziele, Feinziele. Keine Ahnung, was.
SPEAKER_00
00:53:44
Das ist mein allergrößter Mindfuck. Formulieren muss dann nochmal. Feinziele.
SPEAKER_01
00:53:48
Aber du hast es gefunden, oder? Ja.
SPEAKER_03
00:53:51
Was mache ich mit all den Buchstaben Angebote zur Leseförderung in der zweiten Klasse?
SPEAKER_01
00:53:57
Stark.
SPEAKER_03
00:53:58
Dass sich dann alles um Motivation gedreht hat. Habe ich auch gerade mal reingelesen. Es liest sich halt echt stellenweise wie Belletristik. Ich weiß auch nicht, wie ich darauf eine 3 bekommen habe, weil es ist schon sehr.
SPEAKER_00
00:54:10
Darf ich die eigentlich mal lesen, weil ich glaube, das könnte mir ganz gut helfen, momentan bei unseren Erstlesen.
SPEAKER_03
00:54:15
Du darfst, du darfst sie lesen. Ach so. Ich glaube nicht. Nicht? Ich glaube nicht, dass irgendjemandem irgendwas hilft, außer um humoristisch ins Bett gebracht zu werden.
SPEAKER_02
00:54:25
Es war eine 3, keine 6. Ja.
SPEAKER_01
00:54:27
Es ist immer noch bestanden.
SPEAKER_00
00:54:30
Ja gut, dann haben wir es eigentlich.
SPEAKER_01
00:54:33
Ich wünsche allen da draußen, die gerade in ihrer Facharbeit sitzen, mach eine Pause
SPEAKER_00
00:54:39
oder ja. Das geh auch manchmal in den Widerstand. Geh. Geh in den Wald. Wir machen jetzt eine Flasche Sekt auf. Danach. Meine zweite Moderation ist jetzt überstanden. Ich hoffe, es war nicht allzu schlimm. Danke. Nicht vergessen.
SPEAKER_01
00:55:00
Viel Gewinn.
SPEAKER_00
00:55:01
Ich habe das übrigens auch mitunter gemacht, um meine Kompetenzen zu erweitern. Ja. Das Moderieren, das hilft mir nämlich, weil ich muss ja auch vielleicht irgendwann mal im Hort oder wo auch immer mich hinstellen vor andere Leute und irgendwas moderieren.
SPEAKER_03
00:55:16
Möchtest du den Call to Action noch machen oder soll ich?
SPEAKER_00
00:55:19
Ach, mach das doch bitte du.
SPEAKER_03
00:55:21
Dann, liebe Leute, die uns da draußen zuhören, denkt dran, Sharing is Caring. Also bitte teilt den Podcast und lasst ein Like da auf den einfliegenden Plattformen. Wir freuen uns sehr über eine E-Mail oder einen Kommentar, wo man ihn schreiben kann. Grüße gehen raus an Mario. Das war der Letzte, der einen Kommentar geschrieben hat, den ich schon ewig nicht mehr gesehen habe oder mit ihm geschrieben habe. Aber Grüße gehen raus auf dich, an dich und an alle, die jetzt gerade zuhören und irgendwie in ihrer Facharbeit sitzen. Und vor allem, da muss ich einfach an unseren Kollegen grüßen, an Timo, bei dem es jetzt dann auch bald losgeht, der deswegen auch heute nicht dabei ist, weil ihm das Thema gerade eh schon total ab.
SPEAKER_00
00:55:57
Da muss Timo, nimm doch einfach meine.
SPEAKER_03
00:56:01
Damit würde ich sagen, Katja, mach doch den Abschluss.
SPEAKER_00
00:56:04
Ja, vielen Dank, dass ihr alle da wart. Wir machen jetzt ein Säckchen auf und bis demnächst. Vielen Dank Leonie. Vielen Dank Sally. Vielen Dank Markus. Danke dir. Und