Analyse - Ziel - Methode - Reflexion
Gemeinsame Analyse eines Fallbespiels
11.05.2025 62 min Katja, Markus
Zusammenfassung & Show Notes
Hallo liebe pädagogisch Interesierte.
Katja hat ein Fallbeispiel aus der Ausbildung mitgebracht und wir analysieren es im Hinblick auf Prüfungen und den pädagogischen Alltag.
Viel Spaß
Wenn Ihr Fallbeispiele habt, die wir im Rahmen einer kollegialen Beratung besprechen sollen, schickt Sie uns gerne an paedagogischesduett@outlook.de
Katja hat ein Fallbeispiel aus der Ausbildung mitgebracht und wir analysieren es im Hinblick auf Prüfungen und den pädagogischen Alltag.
Viel Spaß
Wenn Ihr Fallbeispiele habt, die wir im Rahmen einer kollegialen Beratung besprechen sollen, schickt Sie uns gerne an paedagogischesduett@outlook.de
Transkript
Herzlich willkommen, liebe pädagogisch Interessierte. Mein Name ist Markus und mit mir hier ist die Katja.
Hallo Katja. Wir saßen heute draußen. Wie inzwischen, glaube ich, alle wissen, sind wir Nachbarn.
Und du hast gesagt, du würdest ganz gerne den Podcast etwas anders anfangen.
Ein Ritual einführen.
Ein Ritual einführen. Hast dann natürlich Lanz und Precht zitiert und war ich erst mal wieder Anti.
Aber ich habe dann nachgedacht und fand die Idee doch ganz gut.
Und ja, wir wollten jetzt immer mit etwas nicht thematischem anfangen.
Genau. Also bei Markus ist es ja so und bei Precht, dass die ja immer sagen, wo finde ich dich gerade oder wo steckst du gerade oder so.
Ja, das machen wir ganz oft. Wir sitzen gerade an meinem Küchentisch.
Genau.
Und wir haben uns auch etwas überlegt und ich kam dann auf die Idee zu fragen, was bewegt dich gerade.
Okay.
Katja, was bewegt dich gerade? Und während du mir erzählst, was ins Mikrofon, was dich bewegt, steht.
Ich gehe auf und mache mal das Wohnzimmerfenster zu.
Okay. Also was mich gerade bewegt ist, dass es Frühling ist und dass ich merke, wir werden alle viel bessere Menschen, wenn immer Frühling wäre.
Und dieses Wetter immer so wäre, weil man merkt einfach, man ist besser drauf.
Und ich habe momentan mein Leben richtig lieb.
Das ist schön.
Ja.
Um Sophie zu zitieren, in einem Land, in dem für immer Frühling ist.
Das wäre sehr, sehr schön.
Weil man ist einfach auch viel mehr in Kontakt mit anderen Menschen. Alle sind ein bisschen besser drauf.
Und das wäre mein Wunsch für die Welt.
Kann ich verstehen.
Ja. Und was bewegt dich so?
Politik.
Oh nein.
Die Gegenmedaille.
Oh nein.
Es wird gerade ein Koalitionsvertrag geschlossen, mit dem ich das Gefühl habe, die Welt soll zurückgedreht werden.
Das neue Kabinett wird benannt und ich finde es furchtbar, welche Menschen da drin sind.
Ich finde, die SPD hat einfach komplett ihre...
Sie hat ihre Seele verkauft, selbst die CDU, wo schon nicht mehr viel da war, hat ihre Seele verkauft.
Ja, und es ist ein bisschen schwieriger, selbst für mich als Mitglied der Linken, finde ich es ein bisschen schwierig, dass das Land so wegpolarisiert wird, nach links und rechts, und in der Mitte gerade nichts mehr ist, was das Ganze irgendwie ausgleicht.
Aber bisher sind es ja erst mal nur Worte.
Ja, bei den vollen Taten.
Dann wollen wir doch einfach mal schauen, was genau so passiert.
Wir können es ja eh nicht beeinflussen.
Nicht direkt.
Nicht mehr.
Ja.
Ja.
Was wir allerdings beeinflussen können, ist, dass wir dieses Frühlingsgefühl einfach genießen.
So ist es.
Und du hast es ja heute auch genossen.
Natürlich genieße ich das.
Und ich genieße es ja dann auch, wenn wir draußen sitzen und wenn ich da draußen grundsätzlich politische Basisarbeit leiste und alle unseren Nachbarn die Augen verdrehen, weil ich schon wieder gegen Milliardäre hetze.
Und gleichzeitig...
Ich höpfe irgendwie, keine Ahnung, mittlerweile sind es 10 bis 15 Kinder in den unterschiedlichen Größen und Altersklassen.
Und irgendjemand holt einen Topf Nudeln raus und alle essen sie.
Ja.
Es ist schön.
Es hat so ein bisschen was von Rappelkiste.
Es hat ein bisschen was von anti-autoritärer Erziehung tatsächlich, um auf unseren eigentlichen Auftrag zurückzukommen.
Und halt auch ein bisschen was von Anarchie.
Weil es gibt halt da keinen Chef.
Ja.
Man organisiert sich miteinander und ja, es ist schon...
Es ist Freiheit.
Genau.
Es ist eine Form von Freiheit, die ziemlich cool ist.
Weil wir drauf scheißen, wie normalerweise Nachbarschaft stattfindet, sondern wir leben einfach ein ziemlich cooles Modell.
So in unserem kleinen Dorf.
Ja.
Und es sind auch...
Ja.
Es ist tatsächlich ein Trend, dass immer mehr Menschen auf so der Welt das auch zurückhaben wollen.
Also gerade in den USA, wo die anfangen so Communities halt auch so zu bilden, wie wir draußen, weil das ihnen einfach fehlt.
Ja.
Und es fehlt.
Und der Mensch ist ein soziales...
Der Mensch ist ein soziales Wesen und deswegen brauchen wir Gemeinschaft und fühlen uns in der Gemeinschaft am wohlsten.
Genau.
Und keiner von uns ist dazu gemacht, alleine vor seinem Handy zu sitzen und da reinzuschauen und parasoziale Beziehungen zu haben.
Dabei, da sind wir dann jetzt dann schon mal beim Thema.
Richtig.
Berufliche Handlungssituationen.
Genau.
Wo wir es ja sehr oft mit Menschen zu tun haben, wo das mit dem Sozialen vielleicht noch nicht ganz so klappt.
Genau.
Und jetzt sind wir hier und du hast die Woche eine Klausur.
Ich habe eine Klausur geschrieben, das hatte ich ja auch sehr bewegt gestern.
Wir haben darüber gesprochen und es wurde halt eigentlich nur vom pädagogischen Kreislauf nur ein Teil abgefragt, mehr oder weniger.
Und jetzt haben wir uns heute überlegt, also ich habe es mir überlegt und dir vorgeschlagen und du hast gesagt, das ist eine coole Idee.
Wir nehmen eins von deinen Fallbeispielen, die du in deiner Ausbildung gerade so durchnimmst und machen einmal so den Ablauf, wie ich ihn mir für die Folge von wegen pädagogischer Aktivität,
aufgeschrieben habe, einmal durch.
Das mag jetzt nicht ganz der pädagogische Kreislauf sein, aber das ist so, wie ich nach 20 Jahren vorgehe, wenn ich irgendwie was plane.
Das ist sehr gut und ich kann quasi als Zauberlehrling Fragen stellen und vielleicht auch mal ein bisschen Überlegungen anstellen, ohne gleich benotet zu werden, was ganz schön ist.
Weil das Problem, finde ich, bei solchen Sachen ist, dass ich ja eigentlich ganz gute Ideen habe.
Ideen und auch ganz gutes theoretisches Wissen und alles Mögliche habe.
Aber wenn man dann vor diesem Blatt sitzt und weiß, ich habe nur so und so viel Stunden Zeit, mir was Cooles auszudenken, dann ist das manchmal ganz schön stressig.
Also Zeitdruck ist halt ein Arschloch.
Das müssen wir einfach so sagen, das macht auch keinen Spaß und das zu prüfen ist halt auch vollkommen ätzend.
Und ich hatte das Problem auch, ich muss auch in der praktischen Situation sein und ich habe jedes einzelne dieser Fallbeispiele gehasst, grundsätzlich.
Und mir hat es auch immer gefehlt, weil ein Teil, den man nicht verschriftlichen kann und auch nicht in der Beobachtung mit reinbringen darf, der aber halt mitspielt, ist Körpersprache.
Weil 80 Prozent der Kommunikation hören wir nicht, sondern sehen wir.
Aber ich weiß jetzt nicht, ob das in deinem Fallbeispiel eine Rolle spielt.
Eher nicht.
Also meine Beobachtung ist bei all diesen Fallbeispielen, es werden unheimlich viele Sichtweisen aufgezeigt.
Aber nicht meine.
Sehr oft nicht meine.
Das heißt, ich muss mich ja diese Meinung bilden.
Und das ist genau das Problem, du bist halt nicht in diesem Fall drin.
Also dafür schreibt man dann später ja in der Ausbildung Berichte und Facharbeiten, wo man von seiner eigenen Sicht auskommt.
Und dann kann man auch in der Beobachtung sehr wohl Körpersprache mit einbringen, wenn man es halt begründen kann anhand von, wem auch immer man Körpersprache begründet.
Also klar, Kommunikationsschuld von Tun und sowas.
Ich habe übrigens zuletzt das erste Mal...
Friedemann Schulz von Tun gesehen.
Oh, der ist so toll.
Das ist ja nicht lustig.
In real.
Aber bei dem Namen habe ich mir immer so einen großen Mann, so was wie den Guttenberg vorgestellt.
Hatte so eine ganz kleine, nette Person und so ganz schmächtig.
So lustig.
Krummeliertes Haar, ja, ich hatte den noch gar nicht gesehen.
Hast du einen Vortrag gesehen, weil das ist ein Vortrag?
Nee, einen Ausschnitt aus dem Interview habe ich gesehen.
Ach so, okay.
Weißt du, ich lese seit Jahren neben seine Bücher, aber ich habe halt nie nachgeschaut, wie der Mann aussieht.
Aber mich interessiert das nicht.
Mich interessiert doch, was er geschrieben hat.
Auf jeden Fall, den kann man bestimmt sehen.
Wenn man Körpersprache irgendwo mit einbringen möchte.
Okay, alles klar.
So.
Soll ich mal irgendwie...
Gut.
Wie wollen wir loslegen?
Soll ich einfach mal den Fall vorlesen?
Ja, der ist ja relativ lang, aber lies mal vor.
Ja, also es gibt natürlich immer diesen ersten Teil, den wir ja wissen, wo wir arbeiten.
Wo arbeiten wir denn?
Wir arbeiten als pädagogische Fachkraft für Grundschulkindbetreuung in einem Hort am Stadtrand einer bayerischen Großstadt.
Immer sehr wichtig, dass es der Stadtrand ist.
Dann haben wir einen viergruppigen Hort.
Um das schon mal in der Analyse zu haben, warum ist es wichtig, dass es der Stadtrand ist?
Weil ich dadurch natürlich nochmal eine Lernumgebung habe, die ich nutzen kann.
Gut, also das haben wir schon mal rausgearbeitet.
Genau.
Wir haben einen viergruppigen Hort.
Das heißt, wie viele Kinder?
Um die 100 Kinder könnte das sein.
Also die werden ein Betriebserlaubnis für 100 Kinder haben.
Genau.
Und der entstand vor zwei Jahren direkt.
Direkt neben der Grundschule.
Was ich eigentlich auch interessant finde, weil ich bin ja jetzt hier in München und wir haben sehr viel neue, also dieses neue Modell Koga, was nochmal ein bisschen anders ist wie Hort oder Tagesheim.
Aber es ist immer noch immer wieder der Hort, der betitelt wird.
Es wird nie eine Koga oder sowas betitelt.
Ja, weil der Hort ist halt auch ein Modell, das gibt es sehr, sehr oft und da kann sich jeder was darunter vorstellen.
Weil Tagesheim ist München exklusiv.
Das gibt es in München auch nur um die 40 Mal.
So und die Koga ist ganz, ganz neu und kommt ja je nachdem, wer da die Trägerschaft hat, sind die immer ein bisschen anders.
Außerdem können sie dann keinen großzügigen Außenbereich deklarieren, weil den die Koga nicht immer hat.
Aber genau, aber auch nicht jeder Hort hat das.
Ja, das stimmt auch wieder.
Aber in der Regel, die meisten schon.
Also Eura hat einen eher kleinen.
Ja, stimmt auch wieder.
So.
Eure Koga, anschaue in dessen Nähe wir wohnen, in deren Nähe wir wohnen, die haben einen gigantischen Außenbereich.
Da kannst du nochmal drei Horts reinbauen in den Außenbereich.
Ja.
Also deswegen, das ist einfach Betreuungskonzept und rechtlicher Rahmen, das ist nicht so wichtig.
Und es ist aber auch meistens so, in solchen Handlungssituationen ist es ja meistens ein großzügiger Außenbereich mit Klettermöglichkeiten.
Ja, weil wir uns den ja auch alle wünschen.
So, die Beteiligung der Kinder und der Inklusionsgedanke sind dem Team sehr wichtig.
Natürlich.
Schwerpunkte haben wir jetzt hier quasi.
Also, ne?
Ja, Partizipation und Inklusion.
Ja, genau.
Sie betreuen zusammen mit der Berufspraktikantin Christa, die erst seit zwei Monaten.
Ich hatte mal eine Leitung, die Christa hieß.
Die erst vor zwei Monaten ins Team kam.
So, da ist ja eigentlich auch schon wieder ein Punkt, personelle Rahmenbedingungen.
Struktur.
Und Struktur, ja.
Und was ich auch immer wieder interessant finde bei diesen Fällen, es ist immer irgendeiner erst seit kurzem dabei.
Finde ich, habe ich beobachtet.
Irgendjemand ist erst seit kurzem dabei.
Ich vermute, das soll so ein bisschen auf Gruppendynamik vielleicht sogar gehen.
Das kann auch einfach sein, dass es einen selber so ein bisschen abholen soll.
Dass man sich vielleicht doch selber in dem Fall wiederfindet.
Okay, gut.
So, also wir haben Christa und Kinderpfleger Malik.
Und jetzt habe ich gerade...
Eine Gruppe von 25 Kindern im Alter von sechs bis zehn Jahren.
So, sechs bis zehn Jahren heißt, wir haben keine homogene, sondern eine heterogene Gruppe.
Genau, das macht halt den Hort aus.
Genau.
Davon 16 mit Migrationshintergrund.
Wir sind also in einer Einrichtung mit eventuellem Bremspunkt.
Ja, könnte sein.
Genau.
Malik spricht gut Türkisch.
Wie schön für den Malik.
Und er spricht auch Englisch und etwas Griechisch.
Und hilft bei Kommunikationsproblemen mit den Kindern bzw. ihren Eltern weiter.
Wunderbar.
Die Kommune zeigt großes Engagement, die Chancen der Diversität im Stadtteil zu nutzen.
Es gibt ein Familienzentrum, das haben wir meistens irgendwo in so einem Fall drin,
irgendein Jugendzentrum oder ein Familienzentrum,
mit interkulturellen Aktionen.
Sprachkursen und vielfältigen Freizeitangeboten, z.B. Kunstprojekt-Tage für Kinder.
Mhm.
So, das war jetzt hier Strukturrahmenbeginn.
Ich würde da gerne arbeiten.
Ich auch.
Oder öffnen.
Also ich würde dafür auch in Kauf nehmen, dass ich weniger Geld verdiene, weil das Haus nur halb so groß ist.
Ja, das ist so ein bisschen Billerbühne, so wie man es gerne hätte.
Ja.
Ja.
So sind diese aber auch oft aufgebaut.
Aber das ist doch gut.
Du hast also quasi in diesem Teil schon sehr viel.
Sehr viele Dinge, die du später im pädagogischen Kreislauf, wenn du richtig einsteigst, auch nutzen kannst.
Genau, du hast halt schon ganz viele Ressourcen sind jetzt da.
Also ganz viele strukturelle Ressourcen hast du jetzt schon mal liegen.
Und personelle.
Genau.
Ich glaube, das ist auch nicht mein Problem.
Mein Problem ist, wenn es dann plötzlich hier in die Vollen geht mit dem Kind.
Okay.
Und ich dann nur noch Buchstaben sehe.
Mhm.
Okay, erzähl mal über das Kind.
Also, seit zwei Monaten besucht die achtjährige Esra ihre Hortkurse.
Mhm.
Zwei Monate, also wieder jemand, der neu dabei ist.
Mhm.
Sie geht in die zweite Klasse und kam mit ihrer Familie vor zwei Jahren aus der Türkei nach Deutschland.
So, dann hier mal eine kurze Pause.
Mhm.
Also, was haben wir jetzt hier schon?
Da können wir schon mal ganz viel reinlesen.
Also, alleine den Halbsatz oder ich weiß gar nicht, war es vielleicht auch ein ganzer Satz?
Da haben wir also ein Kind, was gerade in was drinsteckt?
Wie vielen?
Transition.
Zwei mindestens.
Also, wir haben die …
Eigentlich drei, meiner Ansicht nach.
Genau. Welche drei Transitionen siehst du?
Na ja, gut. Es gab … Vor zwei Jahren kam sie von der Türkei.
Also, das ist ja ein Übergang, der eigentlich schon etwas zurückliegt, aber so gravierend war …
Genau. Den würde ich nämlich auch mit reinnehmen.
Ja.
Also, das ist vor allem ein Sprachthema. So weit sind wir noch nicht.
Aber da würde ich schon mal die erste Transition sehen.
Ja. Würde ich auch sehen.
Vor allem, in der ist ja die ganze Familie. Das ist also ein Familienthema. Das ist ein Systemthema.
Genau.
Dann ist sie natürlich da in Deutschland in die Schule gekommen und ist jetzt schon wieder umgezogen.
Und das heißt also, noch mal in eine neue Schule. Oder? Habe ich das so richtig gesagt?
Ja, wenn sie erst vor zwei Monaten kam, aber schon seit zwei Jahren in Deutschland ist, dann muss ein Schulwechsel zwischendrin gewesen sein.
Ja. Genau. Die Familie, jetzt kommt es nämlich, ist in den Sommerferien …
Und der dritte? Ist dann logischerweise, dass sie jetzt in den Hort geht? Weil wir hatten von drei Transitionsthemen gesprochen gleichzeitig.
Na ja, der erste Türkei.
Dann ist sie da in die Schule gekommen.
Ja.
Genau. Den Schulweg.
Und der dritte Schulwechsel.
So. Genau.
Und der Eintritt in den Hort.
Ja. Okay. Dann haben wir es. So.
Die Familie ist in den Sommerferien in eine Wohnung in den Stadtteil ihrer Einrichtung gezogen.
Klar, sonst wäre sie ja nicht bei uns im Hort.
Richtig.
Ist schon manchmal lustig, ne?
Esra musste dafür die Schule wechseln. Natürlich.
Der Vater arbeitet viel im Schichtdienst.
Mhm.
Die Mutter kümmert sich derzeit zu Hause um die beiden jüngeren Geschwister.
Spricht kaum Deutsch und hat Kontakt zu fast ausschließlich türkischen Nachbarn und Familienangehörigen.
Ist halt schon ein hartes Klischee, was sie da aufmachen.
Absolut.
In dem Fallbeispiel.
Es hilft natürlich logischerweise für viele Fachtheorien, die du da drauf anwenden kannst, aber …
Nein, du musst ja schon ein plakatives Bild haben für die Prüfung. Und es ist ja auch oft so, dass auch wenn die Leute …
Wenn wir Menschen, die reinmigrieren zum Arbeiten, dann bleiben die auch erstmal natürlich mit Menschen, mit denen man sich versteht.
Das machen wir auch so.
Ja.
Selbst im Urlaub, wenn wir andere Deutsche treffen, dann unterhalten wir uns mit denen, ob wir die jetzt mögen oder nicht.
Genau.
Okay, dann lassen wir die Situation mal so stehen.
Mhm.
So, Esra kann sich auf Deutsch verständigen, spricht aber von sich aus wenig.
Mhm.
Ja, will es ihr verdenken.
Ja.
Fehlender Wortschatz ergänzt sie mit Dings oder das da. Im Gespräch mit der Lehrerin erfahren sie, dass Esras Leistungen in den Fächern Deutsch, Mathematik und Heimat- und Sachunterricht im unteren Durchschnitt liegen.
Was ich übrigens krass finde, dass es mit dir und der Lehrerin Gespräche gibt, was für einen Hort überhaupt nicht normal ist.
Eigentlich nicht, ne?
Also diese Kooperation ist ja schon outstanding.
Weil klar, Tagesheim und bei einer Koga ist es schon eher normal.
Mhm.
Aber dass ein Hort, auch wenn er neben der Grundschule ist, diese Kooperation hat, dass du mit der Lehrerin speziell über ein Kind sprichst, ist meines Wissens nach, ich habe nie im Hort gearbeitet, nicht so 100 Prozent gewöhnlich.
Vor allen Dingen ist es ja so, sie ist ja erst seit zwei Monaten in der Schule.
Mhm.
Und dann habe ich schon ein Gespräch nach zwei Monaten mit der Lehrerin über die Leistungen von Esra.
Das könnte natürlich auch daran liegen, vielleicht gibt es ja auch quasi in Form der Transition die Nachvorarbeit.
Lass uns mal nicht rummutmaßen.
Okay, nicht rumdingseln.
Genau, weil das machen wir nicht. Wir haben das, was da steht und wir mutmaßen nicht rum.
Alles klar. Stimmt, hast du natürlich total recht.
Wir machen das ja, wie du es in der Prüfung machen würdest. Nicht mutmaßen.
Ja, ja, aber das ist genau das Ding, was mir manchmal passiert.
Ja, jedem von uns.
Wählen der, ah ne, da war ich schon, oder?
Ja, aber du sprichst gerade, glaube ich, die ganze Zeit am Mikrofon vorbei, Katja.
Ach so, okay.
Dankeschön.
Soll ich so besser?
Ja, ich glaube schon.
Okay. Also, wo sind wir stehen geblieben? Mathematik, blablabla, unterer Durchschnitt.
In der Hausaufgaben-Situation zeigt sie sich wenig motiviert und zeichnet lieber auf ihrem Blog.
In der Gruppe hat Esra noch keine Freunde gefunden. Sie beobachtet andere Kinder beim Spielen, beteiligt sich aber nicht.
Das kennen wir alle.
Ja.
Das kennen wir alle.
Also, das ist jetzt noch nicht ungewöhnlich, das ist noch nicht mal alarmierend.
Mhm.
Am liebsten beschäftigt sie sich allein in der Bastelecke, hallo Ressource, wo sie sehr kreativ malt und gestaltet.
Malik berichtet ihnen aus einem Gespräch mit Esras Mutter. Ich unterhalte mich beim Abholen oft mit Esras Mutter.
Sie sagt, dass Esra ihren kleinen Brüdern zu Hause tolle Fantasiegeschichten in ihrer Muttersprache erzählt und sich sehr liebevoll um die beiden kümmert.
Auch ist sie stolz, dass Esra sie oft beim Kochen und Backen unterstützt und kleine Speisen schon selbst zubereiten kann.
Allerdings macht die Mutter sich Sorgen, weil sie ihr in schulischen Angelegenheiten kaum helfen kann und bald auch Esras Bruder eingeschult wird.
Hier ganz kurzer Einschub.
Das ist ja ein Grund, warum wir weniger Kinder aus Familien mit Migrationshintergrund auf dem Gymnasium haben, ist genau das.
Mhm.
Ja.
Dass Eltern Angst haben, sie können ihre Kinder nicht gut genug unterstützen.
Mhm.
Aladin El Malfalani, Integrationsparadox, keine Ahnung, eins von seinen drei großartigen Büchern, da hat er das eben untersucht.
Mhm.
Also das ist ein ganz verbreitetes Problem.
Ja, das findest du glaube ich auch nicht nur bei ausländischen Familien, sondern generell.
Nein, das Problem habe ich auch. Das Problem habe ich auch. Ich habe ja auch kein Abitur gemacht, war auch nicht auf dem Gymnasium.
Ja.
Da habe ich auch Angst davor, wenn meine Kinder das schaffen.
Was eigentlich Quatsch ist, weil...
Genau.
Ja, aber anderes Thema.
Aber ich wollte sagen, es ist ein untersuchtes Phänomen auf jeden Fall.
Also bisher ist der Fall relativ eindeutig und auch, also ich finde jetzt nicht wahnsinnig schwer, es gibt schwerere Fälle, ich habe jetzt auch nicht den schwersten rausgesucht.
So, es kommt aber noch ein Teil. Soll ich den auch noch vorlesen?
Ja, auf jeden Fall.
Okay.
Fester Bestandteil des Hortlebens ist eine Kinderkonferenz, in der Themen aus dem Hortalltag und geplante Projekte besprochen werden.
Mhm.
Wie schön. Die Kinder nehmen...
Da haben wir eine Folge zu gemacht.
Die Kinder nehmen diese Möglichkeit gut an und beteiligen sich aktiv. Ihre Gruppe schlägt zum Beispiel für die Ferien einen Spielennachmittag mit Picknick im Park vor. Sie sehen, dass Esra beim Wort Picknick lächelt und nickt. Es ist aber auch mal geschrieben.
Da kommt doch Körpersprache drin vor.
Ja, stimmt. Da kommt sie vor.
Nach der Kinderkonferenz spricht sie ihre Kollegin Christa unter vier Augen.
Und jetzt kommt das, was immer kommt. Es ist immer irgendwie ein Kollege da, der irgendwie eine ganz seltsame Sichtweise hat.
Ja.
So, findest du, dass das eine gute Idee ist? Ein Museumsbesuch wäre doch viel sinnvoller. Schließlich haben wir als Hort auch einen Bildungsauftrag. Im Park besteht das Risiko, dass sich jemand verletzt. Die Kinder müssen doch nicht alles bestimmen, oder?
Ja.
Ich habe das jetzt bewusst so ein bisschen überzogen vorgelesen, weil wir wissen, worauf diese Absicht liegt.
Es gibt das Problem, dass wir Juli noch nicht so einen Zeitraumsatz hinführen sollen. In der nächsten Teamsitzung wollen sie das Thema noch einmal mit allen Kolleginnen und Kollegen der Einrichtung diskutieren.
Das haben wir ja alles abgemacht.
So. Als erstes mal an unsere Zuhörerschaft. Ihr merkt schon, die Folge wird länger und wahrscheinlich wird es in Zukunft ...
Zwei Teile.
... wird es in Zukunft wahrscheinlich eh länger werden. Ihr müsst jetzt einfach zwei Mittagspausen aufwenden oder uns eine E-Mail schreiben, dass ihr das nicht wollt.
So. Die Situation haben wir jetzt schon analysiert.
Das war schon gut.
Während ...
wie du sie vorgelesen hast.
Also automatisch kommen natürlich
sofort Gedanken, weil wir theoretische
Konzepte im Kopf haben.
Und es passen viele.
Welche nehmen man?
Also
ich denke ja immer,
dass das
augenscheinliche Problem, was so
einem so
anspringt, das ist die Transition.
Und die hast du fast immer in jedem Fall.
Also du hast halt hier die Transition,
die nicht abgeschlossen ist.
Du hast die
Entwicklungsaufgaben.
Nicht mal, weil
was ich rauslese, ist Esra gut entwickelt.
Die
hilft in der Familie mit, die ist
fantasievoll, die kann kochen, die kann malen,
die kann sich ausdrücken,
die kommt in ihrem Alltag zurecht.
Also da ist einfach ganz, ganz
viel da. Okay. Also ich
würde dir tatsächlich
sagen, wenn du mit dem Fall zu mir kommen würdest,
Zeit und Geduld. Als Konzept.
Zeit und Geduld regelt das.
Aber ich soll ja, ich muss ja
zweifach darin hinschreiben.
Genau, aber das, was ich dir halt sagen würde, ist
Zeit und Geduld regelt das.
Ja, weil es ist ja auch jetzt nicht irgendwie,
dass hier eine riesen
komische Verhaltensauffälligkeit
Aber klar, du kannst die Transition
hinschreiben, die ist ja auf jeden Fall,
die ist ja so krass drin beschrieben.
So, und was hast du noch? Ich weiß gar nicht, was
ihr so gelernt habt bisher. Was würde dir
einfallen?
Ja, ja, also was würde mir
einfallen? So Systeme,
systemisch, also ökosystemische
Wobei, ja doch,
eigentlich schon. Mir hat mal eine
sehr, sehr gute Lehrerin gesagt, die Lucy Janik,
überleg immer, wann du es gelernt hast.
Ist es Unterrichtsstoff?
Das, was du mir gerade gesagt hast.
Ob wir das schon durchgenommen haben?
Genau. Ist es etwas, was bei euch dran kann?
Weil man kann nur abfragen, was auch dran
gut ist. Ja, ja, natürlich. Weil damit grenzen wir
schon mal ganz viel ein. Ja, absolut.
So, warum System? Also Transition, ja,
können wir einen Haken dran machen. Warum Systemtheorie?
Systemtheorie, weil ich denke,
dass es immer gut...
Systemik passt halt immer. Passt.
In dem Fall, finde ich, passt es extrem
gut, weil
das, was Esra helfen
könnte,
hat auch viel mit ihrer Familie zu tun.
Auch hier eine Unterstützung anzubieten,
im systemischen Bereich sich das anzugucken.
Aber sie hat doch, also, ne, und sie hat
doch Unterstützung aus der Familie.
Also, ja, ich meine, der Vater...
Ja, aber ich denke, auch die Mutter braucht Unterstützung. Und wir machen
ja auch Erziehungspartnerschaft. Aber das ist nicht unsere Aufgabe.
Sie unterstützen?
Nein, das ist nicht unsere Aufgabe. Wir sind
familienergänzend, nicht familienunterstützend.
Da müssen wir vielleicht hinkommen,
auch als gesellschaftliche Aufgabe.
Aber wir sind familienergänzend.
Okay.
Wir übernehmen die auf... Ich habe das aber anders verstanden,
ehrlich gesagt, Markus. Okay.
Ich dachte immer, dass, wenn
solche Dinge da sind,
dass man auch
Unterstützungs... Also, nicht, dass ich
jetzt mit der Deutsch lerne, ist mir klar.
Ja. Aber dass ich zumindest
ihr sage, dass
wir
natürlich als Erziehungspartner
da sind und auch auf
Möglichkeiten hinweisen können
im Elterngespräch. Genau, das kannst du machen.
Dass es zum Beispiel hier ein Familienzentrum
gibt und dass es Deutschkurse auch
für so Mütter
und keine Ahnung.
Also, ja, natürlich können wir ja sagen,
wir haben irgendwie
den Bedarf erkannt, dass die Familie und die
Mutter vielleicht nicht so gut integriert ist.
Und man diese Angebote machen kann.
Würde ich jetzt aber als
für die Situation,
als Fachtheorie
nicht benutzen. Nicht so, okay.
Weil sie funktioniert ja gut
im System. Also, die Esra funktioniert ja,
klar, ihre Noten sind jetzt nicht so brillant.
Aber sie funktioniert im System
hot. Sie funktioniert im System
hot. Sie ist regelmäßig da.
Die Mutter ist interessiert. Sie unterhält sich
mit dem Erzieher. Sie tauscht sich aus.
Sie ist einer Bildungspartnerschaft interessiert.
Also, ja, klar kann man
sagen, als eine Maßnahme,
Malik, gib der Mutter doch mal
irgendwie ein Adresse und ein Angebot und
einen Flyer vom Familienzentrum.
Können wir machen. Ist auf jeden Fall
voll im Rahmen.
Dafür brauche ich aber keine Theorie aufschreiben.
Okay, da habe ich verstanden, was du meinst.
Gut, jetzt hatten wir zu diesem Zeitpunkt
Resilienzkonzept würde ich jetzt
aber auch,
mein Resilienzkonzept passt letzten Endes
immer. Weil je resilienter
du als Mensch bist, umso besser kommst du
durch so eine Situation. Und Resilienz
bedeutet ja nicht nur, dass ich
erst dann irgendwie versuche, Ressourcen,
um orientiert zu arbeiten, sondern es ist ja auch
präventiv.
Okay, dann könnte ich das
quasi niederschreiben.
Finde ich ganz gut passend.
Entwicklungsaufgaben
finde ich, kann man auch immer
hinschreiben. Da musst du aber sagen, welche
Entwicklungsaufgabe du siehst. Da wäre es natürlich die
Entwicklung kognitiver, äh, Quatsch,
Kulturtechniken,
Sprache.
Sprache.
sie hat natürlich
auch noch keine sozialen Kontakte, also
mit Peer-Gruppen, die Entwicklungsaufgabe.
Das ist natürlich ein gemeinsames Problem.
Und das sich halt gegenseitig
halt auch verstärkt, also wenn das eine
nicht, dann auch das andere.
Also wobei ich das ein bisschen schwierig finde,
weil wenn wir 16 migrantische Kinder,
Kinder mit Migrationshintergrund,
16 Stück in der Gruppe haben
und einen Kollegen, der türkisch spricht,
dann dürfte das eigentlich
kein Problem sein.
Naja, nee, aber ja, ja.
Es sei denn, wir sind hier in einem Haus,
das sagt, sie sind partizipativ und inklusiv,
die den Kindern aber verbieten,
ihre Muttersprache zu sprechen.
Jetzt vermute ich rum.
Ach so.
Ja, aber das ist ja nicht so.
Aber du weißt, worauf ich hinaus will.
Also, das, was du mir ja auch
letztens schon gesagt hast, Katja, du musst unterscheiden,
was die Realität ist und was so ein Fall
eigentlich von dir will.
Der will dein Wissen abfragen.
Genau, und der will jetzt auf jeden Fall abfragen,
dass du Transition weißt.
Ja, und was noch? Also Resilienz haben wir jetzt.
Würde ich nehmen. Also ich würde auch Resilienz
nehmen.
Weil das ist das, was ich mir am ehesten aus den
Sachen, die wir im Unterricht gelernt
haben, aus den Fingern saugen kann.
Und man muss sich auch mal überlegen,
wir haben ja nur so und so viele Stunden Zeit,
dieses Ding da runter zu rattern.
Und ich finde immer, man sollte
eins haben, habe ich mir jetzt
auch im Kopf so hingelegt,
was du immer nehmen kannst.
Und ich finde, Resilienz ist da
immer ziemlich cool.
Okay, Fachtheorien machen wir einen Haken dran.
Jetzt musst du sie nur noch ausformulieren, machen wir nicht jetzt.
Nee, natürlich nicht.
Und jetzt gehen wir eben in den pädagogischen
Kreislauf über. Also wir haben eine Situation
erkannt, wir haben einen Auftrag
erkannt. Also wir haben auf jeden Fall
den Auftrag, dieses Kind bei der
Transition zu unterstützen
und dass sie eben besser in die Gruppe kommt.
Und der Auftrag sind vielleicht
unsere Ziele. So das ist bei mir Punkt
zwei.
Was möchte ich ganz konkret erreichen?
Ziele. Da müssen wir eigentlich immer drei nennen.
Was wären die drei Ziele?
Integration in die Gruppe, also
anders formuliert. Das Kind
hat regelmäßig oder
das Kind
hat Spielkontakte.
Hat regelmäßig Spielkontakte,
hat heute Spielkontakte.
Wir müssen sie eigentlich auch immer irgendwie
zeitlich terminieren. Genau, Smartformeln.
Ich gehe sie mal kurz durch. Wobei wir in der Prüfung
jetzt, also meine Lehrerin hat
tatsächlich auch wirklich gesagt, wir müssen das jetzt hier
nicht tun. Das ist mir vollkommen egal.
Ich möchte es trotzdem gesagt haben.
Also nicht, weil ich deine Lehrerin nicht
mag oder weil ich sage,
bla, weil das blöd ist, was sie sagt.
Die hat recht für die Prüfung.
Aber ich habe recht fürs Leben.
Weil alle Ziele
werden nach Smart formuliert, weil das
ist halt die Qualitätssicherung.
Und Smart bedeutet halt spezifisch, messbar,
anerkannt,
realistisch und terminiert.
Und ich finde, das kann man sich schon
als Grundlage so ein bisschen
behalten. Finde ich auch. Und man muss ja
auch nicht sagen, hat heute,
sondern in den nächsten zwei Wochen.
Dann hast du auch den Druck weg.
So, aber das...
Weißt du,
weil man ja immer denkt, man müsste ja
danach, dass irgendwie alles schon,
es müsste ja irgendwie schon alles irgendwie
cool sein. Nein, nein, du hast ja
auch ein bisschen Zeit mit dem Kind.
So, aber jetzt hast du als Fachtheorie, haben wir uns für die Transition entschieden
oder für die Resilienz?
Also ich muss ja zwei schreiben, aber
ich würde jetzt, was meinst du jetzt?
Weil darauf bauen sich dann die Ziele auf.
Weil die Ziele sollten schon zur Theorie
passen. Ja.
So, also wäre
ein Ziel, das wir haben könnten,
am Ende des Schuljahres,
ist Esra
im Hort integriert.
So, das ist spezifisch,
also terminiert am Ende des
Schuljahres, im Hort
ist auch noch spezifisch, es ist
halt nicht messbar. Integriert ist nicht
messbar. Hat Spielkontakte.
Das ist so das, was ich am allerliebsten
mache, weil
wenn Kinder miteinander spielen
und in Kontakt sind, ist sie
in der Regel dann auch integriert.
Gut, dann können wir also sagen,
am Ende des Hortjahres oder am Ende
des Bildungsjahres, wie das inzwischen heißt,
spielt Esra
regelmäßig mit anderen Kindern.
Ja, das ist doch cool. Dann haben wir das Ziel,
woran wir erkennen können, dass die Transition,
also das Transitionsziel
haben wir da, eins. Ja, okay.
So, jetzt könnte man natürlich
noch... Man könnte
eins zum Wortschatz machen. Zum Wortschatz
was machen, ja.
Sie sagt ja immer Dings und Das
da.
Ja.
Spricht regelmäßig vor der Gruppe.
Wow, das ist aber ganz schön...
Das ist hart, ne?
Ja, das ist hart.
Das ist ganz schön krass.
Ja, ich weiß, du willst schon wieder Theater...
Hält Vorträge über...
Du willst schon wieder einen Theater-Workshop machen.
Oder eine Debattiergruppe gründen.
Oh Mann, ja. Okay, aber
hat Gesprächskontakte, kann man ja
eigentlich auch sagen, aber nee, also...
Da ist es doch ganz, also für mich ganz
klar, was wir sagen können ist,
Esra benennt
überwiegend Alltagsgegenstände
mit dem korrekten Namen.
Ja, siehst du, und da,
auf sowas würde ich oft nicht kommen,
weil das mir wieder...
Das ist so kleinschrittig,
dass ich nicht draufkomme.
Ja, aber das ist das, was halt,
deswegen ist das so extra beschrieben.
Damit ich draufkomme.
Genau, damit du draufkommst, okay,
das muss sie lernen.
Ja, okay.
So ein drittes Ziel ist dann immer ja
mit einer anderen Person zu tun.
Ebene zwei,
das habe ich für mich
jetzt so entschlossen, ich werde immer mich nehmen.
Okay.
Weil ich ja nie
in diesem ganzen Text benannt werde.
Du bist halt durchgehend benannt.
Du bist ja eigentlich die beobachtende Person.
Genau, und aber...
Du bist halt ganz oben benannt.
Aber es wird keinem...
Also ich muss mir meine Meinung bilden.
Genau.
Und deswegen wird es immer,
wie ist meine Sichtweise?
Wie habe ich die gleiche Sichtweise
wie Malik
oder so?
Oder habe ich schon eine tragfähige Beziehung?
Das sind so die Sachen, die sind immer
für mich relevant und deswegen wird es immer,
werde immer ich sein.
Deswegen darüber
braucht man gar nicht sprechen.
Genau.
Und was wäre dann das dritte Ziel?
Ich habe eine tragfähige Beziehung zu Esra
aufgebaut.
Bis wann?
Bis morgen.
Und woran merkst du das?
Woran merkst du das?
Weil tragfähige Beziehung ist nicht messbar.
Tragfähig ist nicht messbar.
Ist das wirklich nicht messbar?
Nein.
Ja, es ist messbar, aber woran machst du es fest?
Also ich würde es festmachen,
dass wir in gutem Kontakt sind
und dass sie sich mir anvertraut.
Aber wie misst du das?
Genau, das ist es nämlich.
Esra spricht mit mir.
Und was soll sie mit dir besprechen?
Hinsichtlich auf den Fall?
Oh.
Ich stehe auf dem Schlauch.
Ich stehe auf dem Schlauch.
Esra äußert mir gegenüber ihre Wünsche.
Oder ich würde sagen dem Kollegium gegenüber,
weil du mit Malik halt einen viel besseren Joke hast.
Den du nicht außen vor lassen solltest.
Ja, ja.
Weil mit dem quatscht sie wahrscheinlich ja eh.
So, und dann wäre das,
Esra weiß,
wie sie ihre Wünsche und Bedürfnisse
an den Mann bringt,
an die Frau bringt, äußern kann.
Oh Mann.
Esra weiß, wie sie ihre Wünsche und Bedürfnisse einbringt.
Aber es geht ja um mich jetzt.
Ich habe, also es ist ja mein,
es ist Ziel für mich.
Oder nicht?
Ich habe das immer so verstanden,
dass ich bei der Ebene 2.
Ich habe das anders gelernt.
Deswegen kann ich dir,
ich kann dir auch mit den Ebenen,
kann ich dir nicht helfen,
weil ich das so nicht gelernt habe.
Also wir lernen,
verschiedene Ebenen zu betrachten.
Also die Ebene des Kindes,
des Teams, der Gruppe.
Bei mir heißt es,
in meiner Welt heißt es Kundenfahrtanalyse.
Oh Gottchen.
In meiner Qualitätswelt ist es die Kundenfahrtanalyse.
Und das wird auch so genannt?
Oder ist das nur bei uns so?
Oder wie?
Das kommt aus der Qualitätssicherung.
Aha, okay.
Und, ähm,
also gut,
wir haben auf jeden Fall den Kundenfahrt des Kindes.
Da haben wir jetzt zwei Ziele für.
Mhm.
Und jetzt wäre halt der dritte,
würde ich jetzt in dem Fall,
weil die Ressource Malik halt zu gut ist in dem Fall,
um sie nicht zu benutzen.
Das stimmt, aber …
Deswegen würde ich als drittes halt nicht mich als Einzelperson nehmen,
sondern mich als Teil des Teams.
Wenn ich sechs Stunden Zeit hätte für diese Klausur,
würde ich das wahrscheinlich auch machen,
weil dann kann ich mir da auch genügend Kopf machen.
Ich habe nur für mich entschuldigt,
äh,
äh,
so ein Konzept ausgearbeitet,
wo kann ich einfach schnell runterschreiben,
ohne dass ich mir mein Gehirn zermatern muss.
Aber …
Weshalb ich, egal was da drinsteht,
immer versuche …
Ich verstehe dein …
… diese Sache zu, zu …
Weißt du, wie ich meine?
Ich verstehe deinen Punkt.
Ich fürchte, aber das wird dich immer Punkte kosten.
Meinst du?
Also gerade in dem Fall lässt du halt eine Ressource liegen.
Öh.
Dann ist das so.
Okay.
Du kannst gerne ein Ziel machen, was für dich machen.
Weil ich muss nämlich dieses Ziel nicht ausarbeiten.
Ich muss ja nur ein Ziel ausarbeiten.
Also arbeitest du, dann, dann nimmst.
Dann ist es okay.
Für die Prüfung, dann nimmst.
Ja.
Dann nimm das Ziel mit der Beziehung.
Das kannst du immer nehmen.
Auf der anderen Seite, klar, wenn Malik jetzt irgendwie noch ein Ziel aufzuschreiben,
wäre jetzt auch nicht so schwer.
Es würde vielleicht zehn, fünf Minuten kosten.
Das würde halt, nein, das, das Ziel wäre ja das Gleiche.
Nur statt ich wäre es halt das Team.
Ja.
Mhm.
Das wäre nur eine andere Formulierung.
Ja.
Ja.
Und was machen wir mit der, was machen wir mit der Kollegin unten?
So.
Das ignorieren wir weg, oder?
Ach die.
Die Berufspraktikantin.
Kann mich mal.
Du bist die Fachkraft in dem Fall.
Mit der rede ich nicht mehr.
Du bist halt wahrscheinlich auch noch ihre Anleitung dazu.
Na ja.
Also gut.
Das ist ja wieder ein Thema, was ich ja oft festgestellt habe, wie ich schon mal gesagt
habe, da ist immer irgendeine, da eine komische Sichtweise hat.
Also.
Was ich halt spannend finde, weil jeder würde eher den Ausflug, den, den, den, den, den
Weg in den Park nehmen, weil es so viel weniger Aufwand ist als der Museumsbesuch.
Und viel mehr Spaß macht.
Oh, hey.
Nichts wie in Museen.
Ja, nee.
Ähm, ja, es ist, ähm, ich weiß noch nicht so genau, was ich damit anfangen soll, weil
wir haben …
Das auch nicht.
Frag bitte nach und bring es mit in den Podcast.
Häh?
Ich, ich weiß auch nicht, was man damit anfangen soll.
Also ich weiß nicht, was ich in der Klausur damit anfange.
Genau, ich auch nicht.
Es ist mir nicht, äh, also ich soll ja keine Teamgeschichten irgendwie aufsetzen.
Deswegen frag das mal bitte ganz konkret nach,
was du mit dem Teil anfangen kannst
in der Klausur. Es würde mich einfach interessieren.
Du meinst, in der Schule
soll ich mal nachfragen, was das soll?
Ja, weil ich würde es nämlich auch einfach wegignorieren in der Klausurphase,
aber ich denke, es könnte auch tatsächlich
ein wichtiger Baustein
sein, zu dem man was schreiben kann,
wenn einem Zeit übrig bleibt.
So Leute gibt es,
sitzt dir einer gegenüber.
Also,
ich habe so eine leise Ahnung,
dass es einfach
naja, nee, ich weiß es nicht.
Frag nach. Ja, ich frag mal nach.
Wie gesagt, mir ist es schon öfters aufgefallen.
Gut, dann haben wir Ziele.
Ziele, die haben wir ja jetzt.
Welches würdest du davon ausarbeiten wollen?
Das erste Ziel, also
mit den Spielkontakten,
haben wir da Spielkontakte gesagt?
Spielt mit, regelmäßig mit
anderen Kindern. Warum das?
Warum nicht das Einfachere?
Was ist denn einfacher?
Das Einfachere ist das mit der Botschaftserweiterung.
Ist das so? Ja.
Warum?
Warum?
Weil es dafür eine Milliarde,
weil es besser messbar ist.
Ja, aber man muss doch eigentlich
das nehmen, ich denke mal, man muss das
nehmen, wo man irgendwo sofort
so ein Britzel im Hirn hat.
Ja, das schon.
Aber ich gehe es gerne mit dir durch.
Dürfen wir es einmal machen, so wie ich?
Bei mir würde das andere
auch besser gefallen.
Also das mit den sozialen Kontakten würde mir besser
gefallen, aber wenn wir durch
sind mit dem Ganzen, glaube ich,
kannst du meiner Argumentation folgen.
Hoffe ich zumindest.
Okay, dann übernehmen.
So, weil jetzt haben wir das Ziel,
wir haben die Wortschatz-Erweiterung, so.
Und jetzt überlegen wir uns was, das ist übrigens eins,
was ich meinen Auszubildenden immer als erstes mitgebe.
Erstes Ziel, dann die Methode.
Wir überlegen uns jetzt nämlich die Methode.
Mit welcher Methode wollen wir den Wortschatz erweitern?
Also ich muss ja drei verschiedene anbringen.
Also Wortschatz erweitern im Hort würde ich natürlich gern natürlich übers Spiel machen.
Mhm, klar.
Da bieten sich natürlich, was hattest du gesagt, das Ziel ist, kann irgendwelche Blablabla benennen?
Das Ziel ist Wortschatz Erweiterung.
Okay.
Also Wortspiele, Theaterspiele, wo Wort auch, das Wort stattfindet, Bildergeschichten vorlesen, miteinander lesen, all diese Dinge.
Genau, eine Methode ist auf jeden Fall Vorlesen.
Ist eine mega Methode. Vorlesen oder Erzählen, also ich bin dann eher bei Erzählen.
Ihr habt hoffentlich mal eine Märchenfolge gehört, weil das macht die Sprache lebendiger.
Dann ist eine Methode, die halt echt gut geht, sind Brettspiele, vor allem Memory und sowas.
Mhm.
Dann hast du auch die sozialen Kontakte wieder mit drin.
Ja, während, naja, stimmt.
Wobei ich das sowieso dann immer machen würde.
Ja.
Wenn ich jetzt zum Beispiel das erste Ziel nehmen würde, ne, es hat regelmäßig Spielkontakte.
Ja.
Dann gucke ich natürlich auch, dass ich vielleicht das zweite Ziel noch mit reinfließe.
Was ich schließen lasse plus die Ressourcen.
Ja.
Und was ist die, genau, und was ist nämlich die offensichtlichste Methode?
Die offensichtlichste?
In dem Fall?
Montagsmaler spielen, weil sie malt so gerne.
Nein, nimm das Kreative mal weg.
Backen, backen, backen, kochen.
Genau, hauswirtschaftliche Sachen.
Und das in Verbindung mit dem Picknick im Park.
Mhm.
Kannst du halt sagen, wir bereiten das, die Speisen hier vor.
Mhm, und sie macht da mit.
Genau, sie macht da mit und dann hast du nämlich das Tun.
Du verbindest die Handlung mit dem Wort.
Mhm.
Weil wir lernen halt durchs Begreifen, durchs Anfassen.
Mhm.
Und das wäre die Methode, für die ich mich entscheiden würde, wäre hier ein hauswirtschaftliches Angebot.
Mhm.
Zur Wortschatzerweiterung.
Mhm.
Lustig, weil man genau dasselbe, dieselbe Methode ja eigentlich auch nehmen könnte mit, hat Kontakt zu anderen Kindern.
Genau, es ist dann halt nur.
Eigentlich dann.
Genau, und dann kommt es in der Klausur nur darauf an, wo lege ich meinen Schwerpunkt drauf.
Mhm.
Also ich mache keine Klausurkorrektur, deswegen ist es halt auch nur für mich, wie ich Berichte lese und wie ich Facharbeiten lese.
Ja.
Genau.
Du kannst natürlich beides miteinander verbinden, aber wenn du sagst, das Ziel zum Ausarbeiten ist Wortschatz und Wortschatz ist halt einfacher zu beschreiben als soziale Interaktion.
Mhm.
Ja.
Und das ist eines meiner größten Probleme.
Mhm.
Ich weiß genau, was ich tun muss und dann muss ich wieder so komisch rumschwallen, warum ich das tue.
Und das ist mir eigentlich auch klar.
Mhm.
Mhm.
Aber manchmal sitzt man dann da und denkt, es fließt nicht, es kommt nicht aus mir raus, Markus.
Ja, dann kann ich dir nicht helfen.
Ja, und dann machst du so Standardsätzchen wie, hilf dem Kind, gib dem Kind Sicherheit, vermittel dem Kind, motiviere das Kind.
Wie wäre es, wenn du einfach nicht versuchst kreativ zu sein, wenn du eine scheiß Klausur schreibst.
Ja.
Sondern einfach versuchst, den Mist zu bestehen.
Und einfach das abarbeitest, was sie von dir erwarten. Das ist kein kreativer Akt, eine Klausur oder ein Ablassprojekt zu schreiben.
Ja, und man kann es relativ gut vorbereiten, weil ich habe ja dann diesen, also wenn wir jetzt mal bei der Durchführung, bei der Handlungssituation, also der Methode sind, Einstieg, Hauptteil, Schluss.
Ich kann es ja eigentlich, es ist ja immer irgendwo ähnlich.
Ja.
Was ich bezwecken möchte mit dem Einstieg, dass sie motiviert sind, dass das Vorwissen aktiviert wird.
Dass der Themenspeicher aufgeht.
Das bringt mich eh zum nächsten Punkt.
Bei mir viertens ist nämlich die Durchführung.
Ja.
Also klar, zur Methode gehört übrigens noch mehr Planung dazu.
Also Ort, Material, Zielgruppe, muss ich vorher alles wissen.
Klar.
Genau, Räumlichkeiten.
Genau.
Und dann hast du mich nämlich vor ein paar Wochen schon gefragt wegen der Einleitung.
Ja.
Das war ein Thema, das hat dich umgetrieben und daraufhin habe ich die Folge vorbereitet.
Ja.
Und weil da bin ich manchmal, habe ich manchmal, auch wenn ich den Bepp aufschlage, ich habe das Gefühl.
Leute, wir haben es ja nicht mehr mit vierjährigen Kindern zu tun.
Ja.
Also eine Einleitung ist trotzdem wichtig.
Ja.
Und kann schön sein.
Die schönste Einleitung, die ich je gemacht habe, war beim Märchen erzählen, dass wir gemeinsam ins Märchenland gegangen sind.
Durch einen speziell geschmückten Hula-Hoop-Reifen, wo dann alle Kinder durchgestiegen sind.
In die magische Welt kam und da habe ich noch im Kindergarten gearbeitet.
Jetzt musst du halt deine Zielgruppe kennen.
So süß.
Und deinen Tagesablauf kennen.
Und wenn einfach dazu gehört, dass vor der gemeinsamen Hausaufgabenzeit,
halt noch zehn Minuten vorgelesen oder Geschichten erzählt wird, dann ist das so.
Dann brauchst du da keine Einleitung für.
Nee, aber sie wollen ja, dass ich das mache in der Klausur.
Also muss ich mir wieder eine Methode, dann muss es ja auch passen.
So, jetzt haben wir natürlich, was die Einleitung für unser hauswirtschaftliches Angebot hier liegt ja auf dem Tisch.
Da finde ich es sogar noch relativ einfach.
Da kann ich die Leute in den Raum holen und das ist alles noch verdeckt und sie wissen noch gar nicht, was machen oder sowas.
Aber du kannst ja, also da hast du ja als, ich weiß, methodische Einleitung, blabliblub vorbereitet in der Mitte.
Nee, gar nicht das.
Aber der Anlass liegt ja hier da.
Du bist ja schon in der Planung für dieses Picknick und sagst, die Einführung da ist, könnte eigentlich schon sein,
Leute, was wollen wir eigentlich zubereiten?
Das ist dann die Einführung.
Ja, oder wir haben doch gesagt, wir wollen was machen und dann sind wir hier und dann ist beim Kochen,
für mich ist die Einleitung eigentlich immer, dass ich die Regeln bespreche.
Hände waschen, schütteln.
Wie halte ich ein Messer?
Dass ich nochmal alle Materialien mit ihnen durchgehe, was wir jetzt benutzen.
Das Rezept mit ihnen bespreche.
Das ist ja, da sind wir wieder bei, was machen wir in der Realität?
Weil letzten Endes sind die Kinder, also bei uns in der Einrichtung und wahrscheinlich bei dir auch,
wenn du zu denen sagst, wir backen heute einen Kuchen, dann sind die motiviert genug.
Da brauche ich nicht noch ein verdecktes Tuch und irgendeine Mitte oder irgendwie sonst was.
Die sind komplett aus dem Häuschen.
Ja.
Aber in der Klausur muss ich natürlich irgendwie eine Motivation.
So.
Und das nervt mich.
Aber das ist ja dieses Picknick.
Ja.
Aber du hast...
Picknick ist der Einstieg.
Ist ja die Motivation.
Aber das Picknick ist so erst viel später.
so, jetzt verstehe ich.
Wird es langsam rund bei dir.
Ja.
So, jetzt wird es rund.
Die Motivation ist das Picknick und darauf, also da steige ich drauf ein.
Das halte ich hoch.
Du hast also dieses Picknick im Ferienplan jetzt durchgedrückt.
Genau.
Ja.
Es steht drin.
Die Kinder wissen Bescheid.
Am Vortag sagst du, morgen ist das Picknick.
machen jetzt dafür Muffins.
Habt ihr Lust, mit mir Muffins zu machen?
Ja.
Juhu.
Hast du die erste Einladung so und die zweite ist dann, okay, was brauchen wir alles?
Dann stellst du das Rezept vor.
Übrigens, ganz kurzer Einschub, die Becherküche.
Sagt dir das was?
Das war ein Konzept.
Nein.
Das wurde bei Höhle der Löwen vorgestellt.
Das funktioniert so ein bisschen ähnlich wie das amerikanische Backen.
Das sind lauter Rezepte.
Die sind auf verschiedene Löffel, die Mengen, zusammengedampft.
Die werden mitgeliefert.
Und so wie das aufgebaut ist und die Kollegin, das war eine Kollegin, die das vorgestellt
hat.
Also du hast dann wirklich so Kochbücher, die mit Bildschritten gemacht sind und wo
auf jedem Bild der nächste Arbeitsschritt drauf ist.
Ach so.
Und so macht man eigentlich ein Haushaltsangebot mit Kindern.
Ja.
Also so würde ich es eigentlich auch machen.
Genau.
Also ich würde, ich würde natürlich gucken, dass die das Rezept selber für sich durcharbeiten.
Genau.
So ein bisschen wie hier Promi backen.
Genau.
Und dafür musst du halt das Rezept aber einmal komplett durchgesprochen haben.
Und den Ablauf.
Und das hast du dann als, das wäre für mich, wäre das eine Einleitung.
Gehört vielleicht auch so.
Die sollen dann aber auch ja immer in Teilschritten.
Ja.
Teilschritte ist ja auch ganz wichtig.
So kann ich ja aber auch sagen.
Bis dahin.
Okay.
Aber das ergibt sich halt bei einem Hauswirtschaftsangebot von alleine.
Ja.
Okay.
Ja, aber ich soll ja dann, wenn ich jetzt zum Beispiel sage, das und das wird gemacht,
dann soll ich quasi direkt danach die Begründung, warum ich das so tue, machen.
Und da kommen dann ja meine pädagogischen Prinzipien mit rein und der Mehrwert für
ESRA.
Ja.
Also.
Was hat denn ESRA jetzt?
Also die pädagogischen Prinzipien?
Also wenn ich jetzt die Motivation mache und wir machen ein Picknick, dann würde ich jetzt
natürlich sagen, dass ESRA allein schon aufgrund der, dass wir das fürs Picknick machen, hochmotiviert
sein wird.
Hoch lasse ich weg, ne?
Hochmotiviert.
Ja, dass sie motiviert.
Und ihre, ihre Themenspeicher und Vorwissen.
Du hast einen Punkt vergessen.
Warum wird sie motiviert sein fürs Picknick?
Weil sie schon ein Expertenwissen besitzt.
Nein, aber was hast du im Fall beobachtet?
Was
Weil sie es sowieso sogar gesagt hat.
Nein, sie hat es nicht gesagt.
Genau.
Äh, gezeigt hat.
Sie wurde ganz irgendwas, ne?
Ja.
Unerhörlich und …
Nein, sie hat genickt und gelächelt.
Genickt und gelächelt.
Deswegen hast du dir überlegt, dass du ein Hauswirtschaftsangebot für dieses Picknick
Beim Picknick.
machst.
Total vergessen schon wieder.
Ja.
Ja, der Text hat es …
Genau.
Genau.
Okay.
Also das heißt, ich muss jeden Schritt ja immer irgendwo den Mehrwert fürs Kind darstellen.
Und da … da … Ja, okay, das ist jetzt gelungen.
Ja.
Bei der Einleitung.
Ja.
Jetzt kommt der Hauptteil, wo man halt kocht.
Also in der Realität würde ich übrigens hingehen und sagen, ey Malik, pass mal auf.
Hast du gesehen?
Ja, hat sie?
Hat gelacht?
Okay, pass auf.
Lass uns das Picknick machen und am Tag vorher machen wir ein paar Kleinigkeiten dafür.
Geh doch mal und quatsch mal mit der Esra, was sie gerne, was sie gut kochen kann.
Und das Rezept machen wir dann.
Ja.
Und die Christa, ich darf allein ins Museum gehen.
Ätsch.
Ja.
Soll ich die SJler mitnehmen?
Ja, so würde ich es in der Realität machen.
Natürlich, genau.
So wäre es.
Genau.
Ja, aber ich muss halt …
Also, aber …
… vier Stunden lang schreiben.
Aber wir haben jetzt geschrieben, wir wissen jetzt, warum sie motiviert ist.
Ja.
So.
Sie wird also auf jeden Fall Bock haben, mitzumachen.
Ja.
Sie wird über sich ergehen lassen, dass wir jetzt erklären, wie ein Handmixer auf Deutsch
heißt, obwohl sie es auf Türkisch schon weiß.
Oder wir lassen uns …
Also das heißt, ja, okay.
Oder wir lassen, wir fragen dann aber natürlich auch nach, wie heißt denn dieses Gerät auf
Türkisch?
Weil wir wertschätzen natürlich auch ihre Herkunft.
Ja, okay.
Das heißt, dadurch kann ich natürlich auch wieder mein zweites Ziel unterstützen, mit
dem Wortschatz.
Genau.
Und die soziale Interaktion kommt dadurch, dass die Kinder zusammenarbeiten, vielleicht
in Zweiergruppen, vielleicht teile ich … Sie müssen Mengen abmessen.
Über Löffel oder halt …
Über Löffel oder wie auch immer.
Genau, über irgendein System.
Und kommen so in Kontakt.
Wir hatten vor kurzem auch mal, es ist nur ein Rührgerät.
Ja.
Und die Kinder müssen sich da auch noch irgendwie kooperativ miteinander austauschen
müssen.
Du hast es halt über die Sprache, weil ich nehme es schwer an, wenn du 16 migrantische
Ja.
Kinder hast, Kinder mit Migrationshintergrund, Markus, lern es doch endlich mal.
Also wenn du davon 16 Kinder mit Migrationshintergrund hast, da ist die Esra nicht die Einzige,
die Türkisch kann.
Und dann werden auch die anderen Kinder dir ganz schnell sagen wollen, was Handrührer
auf Türkisch heißt, wenn sie es wissen.
Ja.
Und das stellt auch Verbindung her.
Genau.
Weil Sprache und Essen halt verbindet.
Und das ist halt das, was in dem Fallbeispiel zum Beispiel überhaupt nicht stimmig ist für
Ja.
mich.
Wenn so viele Kinder mit Migrationshintergrund da ist, dann müsste es auch irgendeine physische
Clique geben, oder?
Ja.
Ja, aber das, ne, ich sehe trotzdem, wo das Problem ist in der Transition, dieses Kind
hat so viele Transitionsaufgaben gleichzeitig, irgendwo bleibt es halt hängen.
Ja.
Und wenn es halt dann ist, dass sie sich im Hort nicht in noch eine Gruppe einbringen,
weil die wurde ja jetzt gerade erst wieder, die wurde aus ihrer, aus ihrem Herkunftsland
rausgerissen, hat da ihre Freunde verloren.
Aus ihrem Kindergarten, aus ihrem Viertel, aus ihrem Haus, keine Ahnung.
Hat dann, in der ersten Klasse wurde sie in Deutschland eingeschult.
Bei zwei Jahren war sie eventuell in Deutschland nicht im Kindergarten.
Hat da dann sich vielleicht integriert.
War vielleicht da auch schon im Hort.
Ist dann da auch wieder reingekommen.
Die Transition war auch noch nicht ganz abgeschlossen.
Und jetzt muss sie auf mehreren nicht abgeschlossenen Transitionen schon wieder eine neue Transition
aufbauen.
Deswegen sage ich, Zeit und Geduld ist da eigentlich der Faktor.
Weil wir versuchen das jetzt zu unterstützen mit diesem Picknick und mit einem hauswirtschaftlichen
Angebot.
So, dann haben wir den Schluss.
Genau.
Das Ding ist im Ofen.
Und wir räumen gemeinsam auf.
Wir räumen zusammen auf.
Und wenn wir Glück haben.
Essen wir es dann zusammen.
Aber erst morgen auf dem Picknick.
Genau.
Und Teig darf man nicht probieren, habe ich erfahren.
Teig in dem Eier sind.
In dem Eier sind darf man nicht probieren.
Da muss man drauf aufpassen.
Und man muss rohe Eier vorher ordentlich abwaschen.
Und bei uns im Hort dürfte man gar nicht backen.
So.
Eine Rückstellprobe muss man machen.
Ja, stimmt.
Stimmt, das hat mir die Köchin letztens erzählt, dass wir eine Rückstellprobe machen müssen.
Das habe ich übrigens hier auch beim Schluss stehen.
Gemeinsames Aufräumen, Aufhängen, Essen.
Man kann übrigens auch reflektieren.
Das finde ich zum Beispiel, das habe ich heute nämlich auch in meiner Anleitung gesagt,
dass ich das immer machen möchte, egal was ich tue.
Weil ich die Isometer-Ebene extrem wichtig finde.
Die Kinder auch wirklich zu fragen, was habt ihr denn heute gelernt?
Was war denn heute für dich besonders?
Oder was fandest du gut?
Dass sie auch ins Quatschen kommen und auch lernen, eben diesen einen Schritt drüber zu gucken.
Dann tu dir selber einen Gefallen.
Und das sage ich dir jetzt als Ausbilder.
Schaff dir ganz viele verschiedene Reflektionsmethoden dran.
Auch welche, die ganz, ganz kurz sind.
Weil sonst bist du wegen deiner eigenen Erwartung frustriert.
Weil es wird nicht immer klappen.
Du kannst nicht immer krass reflektieren.
Und manchmal haben sie auch einfach keinen Bock, was zu sagen.
Und manchmal musst du damit leben, dass sie sagen, ja, war schön.
Ja, das stimmt.
Hatte ich heute nämlich zum Beispiel auch.
Ich habe wieder eine Fantasiereise gemacht.
Letzte Woche habe ich das auch gemacht.
Und dann sind wir immer schön da gesessen.
Und haben reflektiert.
Und heute war schönes Wetter.
Und das war toll.
Und alle so, tschüss.
Genau.
Und ich so, öh.
Richtig.
So.
Okay.
Und dann, ich weiß, ist wahrscheinlich in der Prüfung, kommt Reflektion nicht dran, oder?
Naja, ich muss den Schluss, also wir im Prinzip schon mit einer kleinen Reflektionsgeschichte abschließen.
Daumen hoch oder Blitzlicht.
Aber dann gebe ich dir noch einen Ausblick auf das Berufspraktikum, auf die Abschlussprüfung.
Gut.
Weil da ist nämlich Reflektion ganz viele Prozent von der Note.
Ich will jetzt keinen Wert sagen, weil ich sonst Quatsch erzähle.
Und was total wichtig ist, ist zu reflektieren, ist die eigene Rolle.
Ja.
Also da, du meinst, wenn ich, also für, über mich.
Genau.
Ja, klar.
Weil, nehme ich das ganz gerne vergessen.
Wir reden da bestimmt nochmal drüber, wenn auch die Abschlussprüfung bei dir ansteht.
Aber ich sage es jetzt schon mal.
Dieses Reflektieren der eigenen Rolle.
Also was habe ich dazu beigetragen, damit das ein Erfolg wird bei den, bei den Kindern?
Damit es geklappt hat.
Oder was war mein, mein Fehler?
Warum es nicht geklappt hat?
Was übrigens viel einfacher zu reflektieren ist als, was habe ich gut gemacht?
Ach, ne, da habe ich kein Problem.
Das muss man üben.
Aber ganz oft erlebe ich, dass das genau das ein Problem ist, dass die PädagogInnen, die fast fertigen, sich selber als nicht wichtig genug wahrnehmen.
Aber wir sind für das, für diese Situation sehr, sehr wichtig.
Weil sonst würden wir es ja gar nicht machen.
Aber das ist ja dann wieder für die Mündliche.
Okay.
Genau.
Für die Schriftliche würde ja jetzt der nächste Paar sein.
Ja.
Also ich muss nochmal ins Hort kommen.
Ich muss nochmal pädagogische Prinzipien nochmal oder Haltungen und Rollen irgendwie in ein paar Sätzen abfackeln.
Und dann eine Weiterführung.
Also was ich jetzt noch machen könnte.
Da müssen wir dann auch in die drei Sachen.
Da wäre ja sowieso das Picknick und dann keine Ahnung.
Okay.
Und dann mache ich vielleicht noch ein Fest im Hort, wo ich alle Mütter einlade und alle Väter.
Also ein Elterncafé.
Ein Elterncafé.
Wo du nochmal mit den Kindern kochst.
Nochmal.
Also du machst ein Kochprojekt draus.
Und wir machen ein Kochbuch vielleicht mit türkischem Kuchen.
Ja.
Ja.
Oder mit Essen aus aller Welt.
Sowas.
Genau.
Okay.
Das würde sich für mich tatsächlich auch für die Praxis so sehr rund anhören und gar
nicht, überhaupt nicht realitätsfern.
Ich finde es auch nicht so schwierig, dann eine Weiterführung zu machen.
Weil mittlerweile habe ich mich ja fast eine Stunde mit dieser Methode und mit ESRA beschäftigt.
Und dass es allmählich mein Gehirn auch anfängt, wirklich ESRA vor sich zu sehen.
Ja.
Also ESRA wird Wirklichkeit.
Bei mir übrigens auch.
Ja.
Und dann wird es immer leichter dann.
Ja, ne?
Bei mir auch.
Bei mir bildet sich jetzt so ein Potpourri aus all den verschiedenen Einrichtungen,
in denen ich gearbeitet habe.
Ah, dann verknüpft man das.
Ja.
Und ich sehe auch manchmal ein Hort vor mir.
Genau.
Genau.
Was ich aber noch sagen wollte, nee, und was ich noch sagen wollte, ohne aber, was noch
noch reflektiert werden muss.
Also für die Praxis, weil sonst bin ich nicht fertig mit meinem …
Ach so, mit deinem Kopf.
Genau.
Mit meinem Kopfding.
Sonst kann ich nicht schlafen, weil muss ich loswerden, weil wir ja auch gleichzeitig …
Wir haben ja jetzt so eine Doppelfolge gemacht eigentlich.
Wir haben ja jetzt über Klausur gesprochen und über pädagogische Aktivität.
Kommen wir bestimmt nochmal drauf.
Was du da noch reflektieren musst nach der pädagogischen Aktivität, die du machst.
Habe ich meine Ziele erreicht?
Ja.
Ja.
Die kurzfristigen Ja oder Nein?
Ja.
Wenn ja, warum?
Wenn nein, warum?
Mhm.
War die Planung ausreichend?
Mhm.
Und … Also Material und Raum, hat das alles gepasst?
Ja.
Also alles, was du in der Planung hast, ist am Ende aufgegangen.
Mhm.
Und dann eben reflektieren, okay, welcher Teil in der Durchführung hat dazu beigetragen,
dass es geklappt hat, beziehungsweise hat dazu beigetragen, dass es nicht geklappt hat.
Aber das muss ich ja nicht in die Klausur schreiben.
Nein.
Nein, aber das ist halt generell, aber sonst ist halt pädagogische Aktivität nicht rund.
Wobei, ich könnte es ja tatsächlich ja auch in der pädagogischen Haltung noch schreiben,
dass es sehr wichtig ist, nach der Aktivität dann auch in die Selbstreflektion zu gehen.
Ja.
Dann habe ich das da drin.
Und kriege zwar keinen Extrapunkt, aber ich fühle mich besser.
Ja.
Ja.
Und auch wenn du ein Ziel hast, was sich auf dich bezieht …
Dann wäre es auch gut.
Genau.
Dann wäre es auch gut.
Ja.
Weil dann gehört es schon zum pädagogischen Prinzip dazu, sich selber zu reflektieren.
Habe ich mein Ziel auch erreicht.
Ja.
Sehr gut.
Ein guter Gedanke.
So, wir haben die Stunde voll, Katja.
Aber eines müssen wir noch sagen, ganz kurz.
Weil es ist ja immer noch nicht fertig.
Ja.
Wir müssen noch Kooperationspartner bringen.
Aber da haben wir ja das Familienzentrum und da steht ja auch schon alles drin.
Und ich kann vielleicht auch noch einen anderen Kooperationspartner, nämlich die Mutter.
Oder?
Das weiß ich jetzt nicht, wie ihr das auslegt in der Schule, ob der Kooperationspartner
jemand außerhalb der Familie sein muss.
Solange ich die Mutter nicht auf Ebene zwei gesetzt habe …
Was auch immer das bedeutet, aber ja, okay.
Also quasi, wenn ich nicht ein Ziel mit der Mutter verfolge, zum Beispiel ein Elterngespräch,
kann ich sie mit einem kooperieren.
Das kannst du natürlich für die weiterführenden Sachen, ist das ja eine super Ressource wiederum,
die Mutter.
Ja, genau.
Zu sagen, hey, wenn wir das Kochbuch machen, beziehungsweise das Elterncafé oder diese
Kochgruppe, da Eltern mit einzubeziehen und eben auch die Mutter mit einzubeziehen.
So gerade für die türkischen Rezepte und sowas.
Oder wenn du sagst, du machst halt ein türkisches Kochbuch oder du machst ein 10-Jahres-Projekt
draus.
Keine Ahnung.
Ich kaufe München.
Könnte man auch machen.
Aber ich weiß, was du meinst, klar.
Aber man kann da immer weitergehen.
Ja.
Und letzten Endes ist dann ganz am Schluss ja auch noch Dokumentation, Evaluation und
Reflexion.
Ja.
Wo man ja eigentlich dann auch nur noch hinschreiben muss.
Beobachtung, strukturierte Beobachtung, Dokumentation.
Nee, wenn wir jetzt auch, ich will nicht immer nee sagen.
Und zusätzlich, das ist viel schöner, und zusätzlich hast du ja, wenn du dieses Kochbuch
Nee?
tatsächlich machst.
Eine Dokumentation.
Genau, es ist selbst die Dokumentation.
Genau.
Und auch die Fotos von den Elterncafés sind eine Dokumentation.
Mhm.
Also all das sind ja Dokumentationssachen.
Ja.
Und wenn da ein komplettes Projekt draus wird, macht man eventuell auch eine Projektmappe.
Danke, das Wort habe ich gesucht.
Portfolio, was es ja oft in Horts nicht mehr unbedingt gibt.
Schade.
Nee, das gibt es nicht nur so zwingend.
Aber es, ja.
Ich wollte gerade sagen, das ist der Zeit geschuldet, aber es stimmt halt einfach nicht
im Hort.
Ja.
Also gerade, wobei ich auch Horte kenne, die das haben.
Wir haben es nicht.
Aber vielleicht bald, wenn ich damit fertig bin.
Aber es ist wirklich vor allem eine Methode, die die Horte, die Horte, die Horte, die Horte,
die Horte, die Horte.
Und ich weiß, dass du auch in der Kita verheimatet bist.
Machen wir aber auch mal eine Folge zu.
Sie haben halt einfach mehr Zeit, das ist das, was mir natürlich auch immer wieder klar
wird.
Also bis die Kinder ihre Hausaufgaben haben.
Ja, bla bla bla, das ist halt weniger Zeit.
Portfolioarbeit ja auf unglaublich viele Weisen machen kann.
Aber das wäre jetzt…
Eine neue Folge.
Wir kommen vom Hundertsten ins Tausendste.
Wir können auch jetzt einfach noch eine Flasche Wein aufmachen.
Du vielleicht eine Cola.
Ja.
Auf dem Balkon sitzen, eine rauchen.
Ja.
Also ich.
Feierabend machen. Genau.
Ihr Lieben, schön, dass ihr uns zugehört habt. Vielen Dank.
Lasst gerne ein Feedback da.
Ich hoffe, die Folge hat euch was gebracht.
Das würde mich total interessieren. Das war so ein ganz anderes Konzept.
Das war übrigens das Konzept, mit dem der Podcast
mal gestartet hat. Ausbildungsgespräch.
Also Ausbilder zu Azubi.
Und auch Fallbeispiele sich anzuschauen.
Über diese Fallbeispiele zu reden,
die so zu analysieren.
Also es entwickelt sich. Ich finde es tatsächlich
auch sehr wichtig, muss ich hier ganz ehrlich sagen,
Markus, weil das ist das, was mir
unheimlich
viel bringt.
Wenn ich höre
Menschen aus der Praxis, dass man über
Fälle spricht. Also selber
sprechen ist natürlich noch besser, als jetzt hier
zuhören. Aber immerhin,
das ist etwas, was
wirklich viel, viel bringt.
Ich kann lesen, was ich will.
Wenn ich mit dir in Kontakt bin, dann hat
mein Gehirn ganz andere
Anforderungen zu erfüllen.
Und das ist super. Vielen Dank dafür.
Das freut mich. Vielen Dank.
Dann würde ich sagen, machen wir damit Schluss.
Ihr wisst, wie ihr uns erreicht.
pädagogisches-dl.de. Ihr könnt mir auf
Instagram schreiben, wenn ich eure Anfrage sehe.
Wir freuen uns wahnsinnig über
Zuschriften. Dann Grüße
gehen raus an alle, die uns persönlich kennen.
Schön, dass ihr uns immer noch hört, auch wenn wir
nicht mehr zusammenarbeiten. Und
Frühlings erwachen.
Frühlings erwachen in einem Land, in dem für
immer Frühling ist. Bis dann.
Tschüss.
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